Eine Anfrage an die 
KPÖ
Am Montag, den 14. Februar, 
veröffentlichte die KPÖ auf ihrer website einen Eintrag der „GO Dogma“ (http://kpoe.at/ bzw. http://god.kpoe.at/news/article.php?story=20060213113610634), 
in der sie ihre neue Kolumne mit dem Titel „Pröbstling des Monats“ 
bekannt gibt. Die dem antinationalen Flügel der Partei zuzuordnende GO Dogma 
gibt darin einen neuerlichen Beweis für ihr zweifelhaftes intellektuelles 
Niveau. Anstatt sich auch nur in irgend einer Form um eine politische 
Auseinandersetzung mit den Positionen unserer Organisation zu bemühen, versucht 
es die Spaßtruppe um Kurto Wendt mit persönlichen Verunglimpfung des 
ASt-Aktivisten Michael Pröbsting als Ersatz für inhaltliche Argumentation. Nun 
ist das nicht weiter verwunderlich bei einer Gruppe, die selten durch politische 
Beiträge und mehr durch Briefmarkenverkauf und Saufen auffällt. Politisch kann 
man die nach dem heruntergekommenen und mittlerweile gescheiterten Beisl-Projekt 
„Dogma“ benannte Grundorganisation (GO) der KPÖ als antinational und 
pro-imperialistisch bezeichnen, die den zionistischen Staat Israel hochleben 
läßt und die auf ihrer website um Unterstützung für den Staat Dänemark „in 
seinem Kampf für die Redefreiheit“ wirbt (in einem aktuellen Beitrag wird 
auch noch die KPÖ Graz wegen „Antisemitismus“ denunziert). Insoferne bietet der 
Auftritt von Kurto’s Spaß-Kombo nichts Neues, sondern gehört in die übliche 
Kategorie von „Dumm und Dümmer“.
Genosse Baier und die KPÖ-Spitze müssen sich 
jedoch die Frage gefallen lassen, wieso sie auf ihrer Homepage einer solch 
obskuren Gruppe für persönliche Diffamierungen bar jedes politischen Inhalts 
Raum und Publicity gewähren? Kann es sein, daß nicht nur die GO Dogma, sondern 
auch der KPÖ selber die politischen Argumente gegen den ArbeiterInnenstandpunkt 
ausgegangen sind?! Nicht umsonst heißt es: „Sag mir wer deine Freunde sind, 
und ich sage dir wer du bist.“