Gott-Sei-Dank bin ich nicht der Kapitalismus!
ich verstehe das so:
Nur seine reaktionäre patriarchalische Haltung hat es IHM ermoeglicht, zum Kritiker des
(!pfui-Teufel !!) 

'geist- und seelenlosen    
Kapitalismus' 
zu werden.

Weil Jenseits von guuhuuut und bööööseeee,
im Universum der avantgardistischen Kategorien des 21.Jahrhuuuuunderts
ist also zu Kritik an geist- und seelenlosen weeeesen
(also den seelenlose Kapitalistinnen, geistlosen ProleeetInnnen und dem andern gsindel)
nur ER fääääähig ?
Wir beten fuer IHN und Klassensprecher Sankt Walter,
als Vertreter der seelen -und geistvollen
antikapitalistischen Ökumene auf EEHHEEErden

AAAMMMEEEENNN

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Was ist der unterschied zwischen KommunistInnen und Katholerern in der Krise ?
Päpste müssen erst sterben, damit Geist und Seele ihrem Koerper verlassen kann.




Kurto Wendt wrote:
Zum Tod von Johannes Paul II


Kath-Press befragte KPÖ-Vorsitzenden Walter Baier zu seiner Einschätzung
von Person und Politik von Johannes Paul II und veröffentliche
nachfolgenden redaktionellen Beitrag. 
KPÖ-Vorsitzender Baier: Papst signifikante Person des letzten Jahrhunderts

Als eine der "signifikantesten Persönlichkeiten des letzten Jahrhunderts,
der den letzten Jahrzehnten seinen Stempel aufdrücken konnte" bezeichnete
der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Österreichs, Walter Baier, den
Papst im Gespräch mit kathpress. Er empfinde tiefen Respekt vor der Person
des Papstes, der seinen letzten Gang wiederum vor den Augen der
Weltöffentlichkeit gegangen sei.

Die Persönlichkeit des Papstes sei von einem Format, "welches sich nicht
einordnen läßt in die Kategorien des 20. Jh. von gut und böse"; vielmehr
gebe sie einen "Hinweis auf eine Kategorie, die sich erst im nächsten
Jahrhundert ausprägen muß". Zwar sei der Papst in seinen
gesellschaftspolitischen Auffassungen wie z.B. in seinem Frauenbild
konservativ oder gar "reaktionär" gewesen, so Baier, doch habe ihn diese
Haltung zugleich auch zu einem "Kritiker eines geist- und seelenlosen
Kapitalismus" werden lassen. Weiters sei es ihm aus dieser Grundhaltung
möglich gewesen, sowohl "Gegner des Kommunismus, wie er ihn in seiner
Heimat erlebt hat"zu sein, als auch "Fidel Castro die Hand zu reichen", so
Baier. 

In Osteuropa habe Johannes Paul II. vor allem die Rolle eines
"Katalysators" gehabt. Er selbst sei nicht Ursache des Umsturzes gewesen,
sondern selbst Teil eines Prozesses, dessen Ursache "in den Fehlern der
Regime" lag. 



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