Nicht ärgern, nur 
wundern, das ist eigentlich meine Devise.
Franz Schäfer hat 
die gelben A 0 EU-Plakate der KPÖ selbst gesehen, die überall in Graz und Leoben 
gehängt sind, Juni 2004. Da waren wir in den Umfragen schon bei 5 
%.
In jeder 
Wahlkampfzeitung der steirischen KPÖ war etwas EU-Feindliches enthalten, der 
EU-Austritt hat in der öffentlichen Diskussion vor dem 2. Oktober eine große 
Rolle gespielt ("Keine Tagesfrage", haben wir dazu gesagt).
1993, als wir in 
Graz auf 2 Mandate gekommen sind, war nicht die allerbeste Zeit. Die Bundes-KPÖ 
hatte ihren Tiefpunkt (NRW 1994) noch vor sich.
 
Und noch etwas: 
Während Ihr (und Gen. Mikosch auf kominform) Entlarvendes mich betreffend ins 
Netz gestellt habt, wurden in Graz folgende Initiativen gemacht: "Neue 
Gemeindewohnungen in alte Kasernen (Elke Kahr) - kann man auf orf on stmk 
nachlesen -, und Unterstützung für Fahrverbote bei Feinstaubbelastung 
(Monogioudis).
Unpolitisch? Gar 
nicht zu reden von der Schwarzenegger- Auseinandersetzung.
Und von der 
Initiative im Landtag gegen die Privatisierung der Post.
 
Schön langsam reicht 
es mir. Und ich fange an, mich zu ärgern.
 
Franz 
Parteder