Des einen Leid, des andern
Freud
Der Jäger wird seinen Beruf nicht
als sonderlich romantisch empfunden haben, als er sich nächtens auf
den Weg machen musste, weil auf einer Waldstraße ein Reh angefahren
wurde. Umsomehr freute sich sein Hund über den unerwarteten Spaziergang.
Unser Jäger machte sich also mit seinem
Hund auf den Weg direkt zur Unfallstelle und benötigte dafür
eine Stunde. Seine Geschwindigkeit betrug 6 km/h, der übermütige
Hund war doppelt so schnell.
Nachdem er sich um das inzwischen tote
Tier gekümmert hatte, ging er wieder nach Hause. Dabei lief sein Hund
aber nicht neben ihm, sondern lief zum Haus vor, drehte um und rannte zum
Förster zurück. Jedesmal wenn er den Förster erreichte,
drehte er wieder um und lief Richtung Forsthaus (usw.).
Die Frage lautet: Wie viele Kilometer legte
der Hund zurück bis der Förster totmüde seinen Heimweg beendet
hatte? |