Lieber Vorstand,
Liebe Mitglieder,
Liebe UnterschützerInnen,
für die Weihnachtstage überbringen wir (Doris und Josef) euch allen den
Wunsch nach guter Erholung von all dem Stress des Jahres 2010 und ein
erfolgreiches und gesunden Jahr 2011.
Das untere Dankesschreiben leiten wir gerne an euch weiter, weil ohne
eure Unterstützung als Mitglieder und UnterstützerInnen hätten wir auch
nicht die materiellen Möglichkeiten, um solche Prozesse und deren
Vorfinanzierung durchzustehen. Unser besonderer Dank gilt aber der
guten, sehr kompetenten und engagierten Arbeit unseres Rechtsanwaltes
Peter.
Es ist wie ein Weihnachtsgeschenk: wir haben zusammen mit der Mieterin
über 21 Monate mit der Gegenseite gestritten. Selbst ein letzlich für
die Mieterin in vollem Umfang erfolgreiches Urteil hat die Vermieter
nicht zur Zahlung ihrer Schuld veranlasst. Erst der gerichtliche Antrag
auf Exekution hat zum Einlenken geführt, was insgesamt zu einer
Verdoppelung der gesamten Klagssumme geführt hat. Dieses Verhalten
bestätigt allerdings auch unsere Einschätzung, dass die
VermieterInnen-Seite prinzipiell damit rechnet, dass den MieterInnen für
eine erfolgreiche Prozessführung sowohl die finanziellen Mitteln, die
fachliche und sachliche Kompetenz als auch das Nerven strapazierende
Durchhaltevermögen fehlen. Diesmal haben Sie sich aber sehr getäuscht,
sie haben uns als Gegner gehabt.
Einige von euch sind noch nicht Mitglieder und es sollte daher das
Schreiben der Mieterin ein Ansporn sein, es bald zu werden. Es lohnt
sich auf der Seite der Schwachen zu stehen und manchmal doch zu obsiegen.
Zur Erinnerung: unser Mitgliedsbeitrag beträgt € 10,00 pro Monat (mit
Dauerauftrag). Natürlich sind uns auch Spenden für den Rechtshilfefonds
immer willkommen. Unsere Konto-Nr. bei der Bank Austria (BLZ 12000):
00604217604, lautend auf: MI-MieterInnen-Initiative.
Nochmals viele Wünsche für Weihnachten und den Jahreswechsel
Josef Iraschko + Doris Schlager (Obfrau)
Sehr geehrter Herr Magister Schweiger,
sehr geehrter Herr Iraschko,
vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Ich möchte Herrn Magister Schweiger nochmals für die sehr gute und
genaue Vorbereitung auf die Verhandlungen danken, dank Ihnen verlor ich
auch meine Nervosität!
Der MieterInnen Initiative verdanke ich es überhaupt die Möglichkeit
gehabt zu habenvon einem Anwalt vertreten zu werden und um mein Recht zu
kämpfen. Ich weiß, daß viele andere Menschen in einer ähnlichen
Situation sind und möchte meinen Beitrag dazu leisten, daß die MI
weiteren MieterInnen auch durch den Rechtshilfefonds unterstützen kann,
deshalb möchte ich gerne dem MI-Rechtshilfefonds spenden!
Bitte um Bekanntgabe der Kontodaten.
Herzlichen Dank!
Mit freundlichen Grüßen,
--
Ceterum censeo: Die Mieten sind zu hoch!
MIETERINNEN-INITIATIVE (MI)
Kostenlose Wohnrechtsberatung
Terminvereinbarungen jeden Mittwoch
von 10,00 – 13,00 Uhr und telefonische
Auskünfte unter Tel.: 319 44 86
mail: office(a)mieterinnen.org
infos: www.mieterinnen.org
MI – kompetent, unabhängig, widerständig!
MITGLIED WERDEN!!!
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Liebe InteressentInnen,
anbei senden wir Euch den aktuelle Spendenaufruf und Infos zu unserer Arbeit und wir möchten euch herzlich zu drei Veranstaltungen einladen.
1. Spender*inneninfo: Eine wunderliche Zeit oder warum Schenken doch noch das Beste an Weihnachten ist ...
2. Menschenrechtspreise 2010 gehen u.a. an die Deserteurs- und Flüchtlingsberatung.
wann: Do. 9.Dezember 2010, 19.00 Uhr. wo: Festsaal Palais Trautson, Museumstr. 7; 1070 Wien
3.Punschstand mit Glühwein und Bio Waffeln der IGS (Initiative Globale Solidarität) zugunsten der Deserteurs- und Flüchtlingsberatung ab Mo. 6. bis Fr. 10. Dezember 16-20h (ausgenommen Mi.8.Dez.) vor der Hauptuni Wien.
4. SCI Party for Peace mit Dessi-Cocktailstand
90 Jahre Freiwilligenaustausch und internationale Solidarität!
wann: Fr. 10.Dezember ab 21h. Wo: Tüwi, Peter-Jordanstr. 76, 1190 Wien
Näheres und vieles mehr findet ihr auf unserer Homepage - www.deserteursberatung.at
... wir freuen uns über Euer Interesse und wenn Ihr wollt: bitte diese Info gerne weiterleiten!
Lieben Dank,
Eure Dessis,
Eure Deserteurs- und Flüchtlingsberatung
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Spender*inneninfo
Eine wunderliche Zeit ...
oder warum Schenken doch noch das Beste an Weihnachten ist.
Die Zeit der Wunder …
Flüchtlinge, die in Österreich stranden, sind in der Regel keinem Stern gefolgt, sondern vor Krieg, Verfolgung und Elend geflohen. Nichtsdestototz haben sie, kaum hier angekommen, genug Grund sich zu wundern. Wer nämlich glaubt, nach den Strapazen der Flucht endlich sicher zu sein, hat sich geirrt. Mit der Asylantragstellung beginnt ein behördlicher Marathon, der seinesgleichen sucht. Generelles Misstrauen der eigenen Person und Geschichte gegenüber ist die Grundvoraussetzung fast aller Asylverfahren.
Ruhe und Besinnlichkeit …
Im österreichischen Asylverfahren ist das ganze Jahr Weihnachten. Dies äußert sich vor allem in der Ruhe und Besinnlichkeit, mit der diese Verfahren geführt werden. Hier ist nichts vom Alltagsstress zu spüren, wo alles möglichst schnell gehen muss. Um Flüchtlingen nach ihrer hektischen Vergangenheit endlich ein wenig Ruhe zu gönnen, dauern die Verfahren gleich mehrere Jahre.
Das hat mehrere Vorteile. Zum Einen ist es möglich, dass sich die Verfolgerstaaten endlich besonnen haben und dort wieder Ruhe eingekehrt ist. Kein Grund also für Flüchtlinge, sich dauerhaft hier niederzulassen. Außerdem erhöht die längere Wartzeit natürlich auch die Spannung. Hier dürfen sich Menschen manchmal bis zu einem Jahrzehnt fragen, welches Geschenk sie wohl schlussendlich bekommen werden.
Einfach mal zuhause bleiben …
Es zeichnet doch die Winter- und Weihnachtszeit aus, sich darüber zu freuen, abends einfach mal zuhause zu bleiben, anstatt draußen herumzuhetzen. Dieser Genuss soll auch Menschen zugute kommen, die noch nicht so lange in Österreich leben und solche Traditionen möglicherweise nicht kennen.
Das österreichische Asylgesetz hat diesem Wunsch Rechnung getragen. Asylwerber*innen dürfen in der ersten Phase ihres Verfahrens den Bezirk, in dem sie wohnen, nicht verlassen. Und da Menschen ja bekanntlich zum Glück gezwungen werden müssen, sind gleich Strafen bis zu 15.000 € und sogar Schubhaft darauf ausgesetzt, wenn sie ihrem Zuhause entflüchten.
Auf Herbergssuche …
Für Asylwerber*innen ist die Geschichte der Herbergssuche traurige Realität. So werden diese Menschen nicht selten in Gasthöfen untergebracht, die derart abgelegen sind, dass Ochs und Esel die einzige Gesellschaft darstellen. Dort dürfen sie Monate bis Jahre verbringen, ohne Arbeit, ohne Beschäftigung, ohne Möglichkeit sich weiterzubilden oder auch nur die deutsche Sprache zu erlernen. Stattdessen können sie mit 40 € an Taschengeld pro Monat (!) lernen, welchen Wert das Sparen hat.
Gute Vorsätze …
Und dann gibt es jene Menschen, die sich über nichts mehr wundern. Jene die zu unruhig sind, um daheim zu bleiben und ihre Anliegen lieber nach außen tragen. Jene, die sich nicht auf Vergangenes rückbesinnen, sondern sich lieber tagtäglich gute Vorsätze machen.
Die Deserteurs- und Flüchtlingsberatung bietet seit 18 Jahren kostenlose und unabhängige Rechts- und Sozialberatung für Flüchtlinge an. Dabei sind wir stets parteilich mit den Betroffenen und handeln einzig und allein im Auftrag unserer Klient*innen. Wir versuchen den gesetzlichen Weihnachtsfrieden ein wenig aufzurütteln. Unser Ziel ist es, Menschen zu ihrem Recht auf Asyl zu verhelfen und sie durch den Wildwuchs an Gesetzesbestimmungen zu begleiten.
Was wir gerne unter dem Baum finden …
Dass Weihnachten die Zeit des Gebens und Schenkens ist, verbreitet jedoch auch bei uns ein wenig festliche Stimmung. Wir geben den Menschen, die uns aufsuchen, kompetente und professionelle rechtliche Beratung. Wir schenken dadurch Hoffnung und nicht selten auch Zukunft.
Und wir bekommen auch gerne Geschenke. Nachdem wir nicht staatlich unterstützt werden und die Kosten für unsere Unabhängigkeit selbst tragen müssen, sind diese sogar überlebensnotwendig. Wie die Geschenke aussehen, bleibt Ihrer Kreativität überlassen. Ob bunt verpackt, mit Schleife, als einmalige Spende, Dauerauftrag, Benefizveranstaltung oder sonstige Untersützung … wir freuen uns über alles, was wir unter dem Baum finden.
DANKE!!!
Mit Ihrer Spende leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zum Fortbestehen der Beratungsstelle.
Daueraufträge ermöglichen uns eine bessere Kalkulation unserer Ausgaben:
BAWAG BLZ 14 000
Kontonr: 01 01 0813 332
DANKE
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Unsere Rechnung:
# Akteneinsicht im Asylverfahren ... 7 Euro
# Unterstützung für Klient*innen in Schubhaft ... 10 Euro
(vorallem Telefonwertkarten)
# Portokosten pro Monat ... 15 Euro
# Fahrtkosten für zwei Personen zu einer Einvernahme
nach Traiskirchen ... 22 Euro
# Büromaterial für ein Monat ... 25 Euro
# unser Internetzugang ... 39 Euro
# Telefon- und Faxkosten pro Monat ... 170 Euro
# eine Monatsmiete unserer Beratungsstelle … 342 Euro
In Kooperation mit dem Internationalen Zivildienst (IZD) - www.schottengasse.org
Ein riesengroßes Dankeschön allen unseren SpenderInnen und
UnterstützerInnen!!!!!
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Wer von uns Aussendungen 1-2 mal jährlich auch per Post bekommen möchte, teilt uns einfach die Postadresse mit... Vielen Dank.
Tschuldigung falls mehrfachmails.
keine mails mehr von uns? :-( bitte kurze Nachricht.
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Deserteurs- und Flüchtlingsberatung
Schottengasse 3a/1/59
1010 Wien
Tel.: 01 / 533 72 71
Fax: 01 / 532 74 16
info(a)deserteursberatung.at
www.deserteursberatung.at
Offene Beratung: Mi, 18 - 19.30 Uhr
andere Termine nach Vereinbarung
Tabiki: Beratung für Konventionsflüchtlinge
Termine nach telefonischer Vereinbarung
Gratis Deutschkurse
T-Shirts, Pullis, Taschen erhältlich. Näheres auf unserer Homepage
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Deserteurs- und Fluechtlingsberatung
Schottengasse 3a/1/59
A-1010 Wien
Tel.: +43/1/533 72 71
Fax.: +43/1/532 74 16
http://www.deserteursberatung.at
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Deserteurs- und Fluechtlingsberatung
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http://www.deserteursberatung.at
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Neu: GMX De-Mail - Einfach wie E-Mail, sicher wie ein Brief!
Jetzt De-Mail-Adresse reservieren: http://portal.gmx.net/de/go/demail
hallo,
hier ist ein sachlicher Beitrag zum - nicht nur - österreichischen Volkssport "Ausländerfeindlichkeit".
Grüße, Rol
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Integration: Vom Verdacht gegen Ausländer oder Ausländerintegration als Alternative zur Ausweisung
hier weiterlesen:
http://www.gegenargumente.at/radiosend/radiosend_10/integration.htm
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