hallo,
hier eine Einladung zu einer Buchpräsentation.
Grüße, Roland
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60 Jahre Volksrepublik China:
Mao und seine Erben auf ihrem langen Marsch zur Weltmacht
Eine marxistische Analyse
Zeit: Montag 3. Mai, 19:30
Ort: Universität Wien, Neues Institutsgebäude HS 2 Universitätsstraße 7, 1010 Wien
Gastreferentin: Dr. Renate Dillmann
Es wird inzwischen viel über China geredet – aber wie? Leitender Gesichtspunkt der China-Berichte in der bürgerlichen Öffentlichkeit ist die Frage, was der Aufstieg dieses Landes für „uns“ bedeutet. Der Eintritt Chinas in den freien Weltmarkt wird begrüßt und die Öffnung seines Marktes mit 1,3 Milliarden chinesischer Kunden stimmt uns enorm hoffnungsfroh; andererseits droht möglicherweise eine neue „gelbe Gefahr“. Denn dieses Mal tritt China an als kampfstarke wirtschaftliche Konkurrenz, die uns nicht nur mit ihren Dumping-Löhnen Teile des Weltgeschäfts abjagt und unsere Märkte überschwemmt, sondern längst zum organisierten Angriff auf unser Allerheiligstes, das technische Know-how des deutschen Mittelstands, geblasen hat. Politisch wiederholt sich die Ambivalenz: Deutschlands politische und ökonomische Elite verspricht sich durchaus einiges von der wieder erstarkten asiatischen Macht und den guten Beziehungen, die sie zu ihr unterhält. Andererseits registriert man in Berlin ebenso wie in Washington, dass man es mit einer zunehmend selbstbewussten Großmacht zu tun hat, die sich nicht so einfach einordnen und für eigene weltpolitische Interessen benutzen lässt. Bestürzt stellt man fest, dass die chinesische Führung eine Ansammlung „immer noch“ ziemlich „kommunistischer Betonköpfe“ ist, damit befasst, ihrem Volk Demokratie und Menschenrechte und dem Dalai Lama „sein Tibet“ zu verweigern.
Das China-Bild der links-alternativen Öffentlichkeit präsentiert sich keineswegs sachlicher. Es ist auf der einen Seite geprägt von sentimentalen Reminiszenzen an frühere Tage, als man in Mao, die Volkskommunen und die Kulturrevolution eigene Hoffnungen und Wünsche hineinprojiziert hatte. Dem gegenüber stellen sich Linke das heutige China gerne als Ausbund rohester kapitalistischer Verhältnisse vor – fast so, als wäre man in seiner Kapitalismuskritik entwaffnet, wenn es auch in China nach 30 Jahren Marktwirtschaft schon etwas gesitteter zuginge. Oder man bleibt einfach stur und schenkt der Kommunistischen Partei und ihren Interpretationen Glauben, denen zufolge sich das Land noch immer auf dem Weg zum Sozialismus befindet – nur dass dieser etwas länger ausfällt als angenommen und kleine kapitalistische Umwege zur Erhöhung der gesellschaftlichen Produktivkraft einschließt.
Das Buch, das hier vorgestellt werden soll, stellt sich quer zu solchen Deutungen. Es kritisiert den Sozialismus Mao Zedongs, ohne Partei zu ergreifen für Chinas Übergang zur Marktwirtschaft. Es verfolgt den Aufstieg eines Entwicklungslandes zur kapitalistischen Großmacht, ohne den Fortschritt dieser Nation mit dem Wohlergehen des chinesischen Volks zu verwechseln. Es konstatiert den Erfolg des modernen China und die Eindämmungsbemühungen der etablierten Weltmächte, ohne in der Auseinandersetzung, die längst begonnen hat, Sympathien für eine der Seiten zu bekunden.
Renate Dillmann
CHINA - Ein Lehrstück.
Alter und neuer Imperialismus
Sozialistischer Gegenentwurf und seine Fehler
Geburt einer kapitalistischen Gesellschaft
Aufstieg einer neuen Großmacht
400 Seiten (September 2009)
EUR 22.80 sFr 39.40
ISBN 978-3-89965-380-9
www.gegenstandpunkt.comwww.gegenargumente.at
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hallo,
hier wieder eine Einladung zu einer Diskussionsveranstaltung.
Grüße, R
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GegenStandpunkt & Diskussion
Der Faschismus und seine demokratische Instrumentalisierung
Wann: Mittwoch, 28.4.2010 um 19:30
Wo: Aula der Akademie der bildenden Künste, Schillerplatz 3, 1010 Wien
Der Faschismus und der Völkermord an den Juden sind entgegen anderslautenden Behauptungen sehr wohl erklärbar. Die Schwierigkeit dabei, wenn es denn eine gibt, ist nicht die Sache selbst, sondern deren Instrumentalisierung durch die Nachkriegspolitik. Der Faschismus ist in der Demokratie bekanntlich ständig präsent, als das negative Gegenbild zur Demokratie, die sich durch den interessierten Vergleich mit dem Faschismus immerfort selbst verklärt. Deswegen sind auch beide Systeme nur sehr verzerrt in diesem öffentlichen "Diskurs" zugange, der Faschismus nicht als der real stattgehabte, sondern als ein Feindbild, und auch die Demokratie nicht als die real existierende, sondern eben als gegenläufiges Freundbild. Das führt schon in der Fragestellung zu sehr bezeichnenden Vorentscheidungen und Unterstellungen. Ein repräsentatives Beispiel:
". die Frage, die Zeitzeugen und Historiker nunmehr seit 60 Jahren umtreibt: 'Wie waren Hitler und der Nationalsozialismus möglich?' . Bei der Eroberung der Macht durch die Nationalsozialisten gab es ein Ineinandergreifen von Gewalt und Verführung. Der Terror gegenüber politisch Mißliebigen und Juden war eine Seite des Regimes. Die andere war ein Eingehen auf Sehnsüchte und Hoffnungen breiter Massen der Bevölkerung. Die Nationalsozialisten verstanden es offenkundig besser als ihre Konkurrenten, sich als Bollwerk gegen den umstürzenden gesellschaftlichen Wandel in den ersten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts darzustellen. Nur die Beachtung beider Aspekte des nationalsozialistischen Regimes bietet Ansätze für die Erklärung des Nationalsozialismus und seine dauerhafte Unterstützung bis zum Kriegsende durch große Teile der Bevölkerung. .
Diese Zeitspanne wurde geprägt von einem deutschen Diktator, der fast bis zu seinem Ende auf eine gläubige Gefolgschaft und Zustimmungsbereitschaft der großen Mehrheit der Deutschen setzen konnte, der einen Völkermord und einen Krieg anstiftete und damit einen der größten Zivilisationsbrüche der Neuzeit verursachte. Wie konnte er mit seiner Massenbewegung einen hoch entwickelten und modernen Industriestaat mit einer großen kulturellen Tradition unter seine diktatorische Gewalt bringen? Wie war es möglich, daß die überwiegende Mehrheit der Deutschen sich mit diesem Unrechtsregime arrangiert hat? Wie konnten sich in einer solchen Gesellschaft mit ihrer rechtsstaatlichen Tradition und ihrer technisch-wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit derartige kriminelle Verfolgungs- und Vernichtungsenergien entfalten, wo doch die Kriminalitätsrate dieser Gesellschaft bis dahin nicht höher war als die in den anderen europäischen Ländern? .
Denn zu einzigartig und unvorstellbar sind die Massenverbrechen, die vom nationalsozialistischen Deutschland begangen wurden. Auch wenn die Fakten längst bekannt sind, wird es immer schwer sein, die nationalsozialistische Eroberungs- und Vernichtungspolitik begreiflich zu machen, sie mit unseren sprachlichen und wissenschaftlichen Mitteln zu erklären, ohne sie dabei zu verharmlosen." (Informationen zur politischen Bildung (Heft 251) Nationalsozialismus I, Bundeszentrale für politische Bildung, 2003)
Muss man denn daran erinnern, dass die nationalsozialistische "Eroberung der Macht" auf sehr bekannte Art und Weise erfolgte, nämlich durch demokratische Wahlen und die anschließende Bildung einer Regierungskoalition? Erfüllt es nicht den Tatbestand der Desinformation, wenn der NSDAP nachgesagt wird, sie hätte sich als "Bollwerk" gegen ein Geistersubjekt namens "gesellschaftlicher Wandel" präsentiert - durchaus in Kenntnis dessen, dass der Terror dieses "Bollwerks" gegen ganz andere "Missliebige und Juden" offenbar "Sehnsüchte und Hoffnungen breiter Massen der Bevölkerung" bediente, weswegen die "gläubige Gefolgschaft und Zustimmungsbereitschaft der großen Mehrheit der Deutschen" auch wieder kein großes Rätsel ist? Der Führer und die Geführten waren sich also im Grundsätzlichen durchaus einig - fragt sich höchstens, worin und warum!
Warum sollte außerdem eine "moderne Industrie" und eine "kulturelle Tradition" ein Gegensatz zu "Diktatur" sein, wie die "Bundeszentrale" hier unterstellt - Industrie und Kultur per se antifaschistische Errungenschaften, ja inwiefern denn? Ein derartiges "Unrechtsregime" hätte obendrein angesichts einer "rechtsstaatlichen Tradition" und einer nur durchschnittlichen "Kriminalitätsrate" bei den ordentlichen Deutschen doch gar keine Chance haben dürfen - ist diese Entpolitisierung des Faschismus nicht schon richtiggehend einfältig bzw. grenzt das nicht an bewusste Irreführung, so als wäre Hitler nicht Politiker, gewählter Reichskanzler und Oberbefehlshaber einer Armee gewesen, sondern eine Art Serienmörder, der durch eine Kombination unglücklicher Umstände an die Macht gelangte, und dadurch leider unbehelligt seinen letztlich unpolitischen perversen Neigungen frönen konnte?
Und schließlich: Wieso sollte denn ausgerechnet die Erklärung der "nationalsozialistischen Eroberungs- und Vernichtungspolitik" die Gefahr der "Verharmlosung" in sich bergen? Alles "verstehen" heißt alles "verzeihen"? Aber nie und nimmer! Gerade wenn einen die Monstrosität der Leistungen des Dritten Reiches in Sachen Menschenvernichtung schwer beeindruckt, dann ist das Wissen um deren Gründe doch unverzichtbar .
Darüber ist also zu reden, und gern auch über allfällige Zusammenhänge mit sehr gegenwärtigen Vorkommnissen, als da wären Rassismus, die aktuellen Deportationen Missliebiger und das Anzünden von Lichtlein gegen die germanische Gebärmaschine. Und: Ist die gesetzliche Untersagung des Faschismus denn tatsächlich ein Mittel gegen ihn - gibt es Faschismus immer nur dann, wenn er nicht rechtzeitig verboten wird?
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-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Von: Stephan Grigat
An:
Kopie:
hi,
soeben haben wir erfahren, dass der österreichische außenminister
spindelegger am sonntag den eröffnungsredner der teheraner
holocuastleugnerkonferenz, den iranischen außenminister mottaki,
empfangen wird. stop the bomb hat dagegen eine kundgebung angemeldet. da
die zeit so knapp ist, sammeln wir gar nicht erst unterstützer für den
aufruf, sondern hoffen darauf, dass alle, die das richtig und wichtig
finden, eigenständig dort hin mobilisieren, auf ihren websites
ankündigen, über die jeweiligen verteiler schicken und sonntag früh
aufstehen.
nachstehend der aufruf von stop the bomb. am samstag wird es noch eine
presseaussendung dazu geben.
für rückfragen stehe ich wie immer gerne zur verfügung.
besten dank und hoffentlich bis sonntag,
stephan, tel. 0676 720 55 45
__________
Kundgebung:
Stoppt Ahmadinejad & Mottaki!
Gegen die Hofierung des iranischen Regimes!
Sonntag, 25. April 2010, ab 10:00 Uhr
Minoritenplatz, 1010 Wien
Am Sonntag will Außenminister Spindelegger den Außenminister des
iranischen Regimes Mottaki in Wien empfangen. Mottaki ist der
Repräsentant eines Regimes, das Konferenzen zur Leugnung des Holocaust
zum Bestandteil seiner Außenpolitik gemacht und Israel wiederholt mit
der Vernichtung gedroht hat. Es arbeitet fieberhaft daran, sich die
Mittel zu beschaffen, um seine Vernichtungsdrohungen auch in die Tat
umsetzen zu können. Mottaki selbst hat die Teheraner
Holocaustleugner-Konferenz, an der auch namhafte österreichische
Holocaustleugner teilgenommen haben, mit einer Rede eröffnet.
Der Besuch Mottakis ist ein Schlag ins Gesicht für die iranische
Freiheitsbewegung, welche die österreichische Regierung mit diesem
Empfang erneut verrät. Österreich, dessen Exporte in den Iran im letzten
Jahr abermals gestiegen sind, erweist sich als eine der zuverlässigsten
Stützen des Regimes. Der Empfang des Außenministers bedeutet eine klare
Aufwertung des weitestgehend isolierten Regimes und fällt allen
internationalen Bemühungen, das Regime unter Druck zu setzen, bewusst in
den Rücken.
Wir fordern:
Kein Dialog mit Antisemiten und Holocaustleugnern!
Unterstützung der demokratisch-rechtsstaatlichen und säkularen
Opposition statt Hofierung des Regimes!
Sofortige und scharfe Sanktionen gegen das iranische Regime!
http://at.stopthebomb.net
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Von: Literaturbuffet <office(a)literaturbuffet.com>
An: Literaturbuffet <office(a)literaturbuffet.com>
Betreff: Veranstaltungen am 21. und 23. April
Datum: Mon, 19 Apr 2010 11:49:49 +0200
Logo
Mittwoch, 21. April:
Fabriksbesetzungen als
gewerkschaftliches Kampfmittel
Freitag, 23. April: Lesung Ceja
Stojka
Die Veranstaltungen finden im
Literaturbuffet, Rotensterngasse 2
(Ecke Taborstraße 28), 1020 Wien,
statt.
Wir ersuchen um telefonische
(06991 585 16 68)
oder elektronische Anmeldung!
____________________________________
Einen kompletten
Veranstaltungskalender finden Sie
auf unserer Homepage
Mittwoch, 21. April 2010, 19.30 Uhr
Vorstellung der Broschüre:
„Bellinzona: Fabriksbesetzung als
Mittel im gewerkschaftlichen Kampf“
Mit Rainer Thormann (Schweiz)
Am 11. März 2009 will der
Reifenkonzern CONTINENTAL den
Arbeitern erklären, dass ihr Werk im
nordfranzösischen Clairoix
geschlossen wird. Die Versammlung
endet im Tumult. Von einem rohen Ei
am Kopf getroffen, verlässt der
Direktor fluchtartig den Ort. Das
ist der Auftakt zu einer breiten
Protestbewegung gegen die
Schliessung des Werks und gegen die
"patron voyous" von Continental, die
"Unternehmer Halunken", wie sie
fortan genannt werden. Warum sind
die Contis derart wütend, dass sie
nicht nur zwei Managerpuppen an
einem Dachbalken aufhängen und mit
Eiern und Schuhen bewerfen, sondern
in den folgenden Monaten gleich
ganze Lieferwagen an teuersten
Reifen, die sie zuvor selber
produziert haben, öffentlich
verbrennen?
Als der Fabrikbesitzer den 50
ArbeiterInnen der INNSE in Mailand
per Telegramm mitteilt, dass ab dem
31. Mai 2008 die Produktion per
sofort eingestellt werde, besetzen
sie noch in der gleichen Nacht den
Betrieb. Drei Tage später nehmen sie
die Produktion wieder auf. In den
folgenden dreieinhalb Monaten
beweisen die Arbeiter, dass die
INNSE auch ohne Patron gut
funktioniert. Zusätzlich zum
Zweischichtbetrieb wird das Werk
nachts und an den Wochenenden und
Feiertagen bewacht. Auch als am 17.
September die Polizei die Arbeiter
mit einem Räumungsbefehl aus dem
Betrieb holt, haben sie nicht die
geringste Absicht aufzugeben. In
einem ehemaligen Pförtnerhäuschen
richten sie ihr Basislager ein und
führen von dort aus den Kampf zur
Wiederaufnahme der Produktion. Mit
immer neuen Initiativen und mit
tatkräftiger Unterstützung von
Arbeitern anderer Betriebe, von
Studenten und Jugendlichen autonomer
Zentren gelingt es den ArbeiterInnen
der INNSE, die Demontage und den
Abtransport der Maschinen zu
verhindern. Inzwischen hat die INNSE
einen neuen Besitzer, und seit dem
12. Oktober ist die Produktion
wieder aufgenommen worden. Wie ist
es möglich, dass es 50 ArbeiterInnen
gelungen ist, den Fabrikbesitzer,
der die ganze Staatsmacht auf seiner
Seite hatte, zu bezwingen?
Bei INNSE in Mailand - ebenso wie in
den Officine von Bellinzona - hat
der geschlossene Arbeiterwiderstand
die Betriebsschliessung verhindern
können. Bei Continental in Clairoix
war dies trotz einer gut
organisierten und von der
Bevölkerung getragenen Bewegung und
trotz militanter Aktionsformen nicht
möglich. "Continental asozial, diese
Halunken müssen bezahlen!", stand
auf dem Spruchband, das die
Hallenwand zierte, vor der die
täglichen Arbeitervollversammlungen
stattfanden. Zumindest dieses Ziel
haben die Contis erreicht: Der
Reifenmulti muss unüblich hohe
Abfindungen zahlen, so dass alle mit
einer Summe zwischen 50'000 und
100'000 Euro in die Arbeitslosigkeit
entlassen werden. Ist dieses
Resultat vielleicht gar als besser
zu werten als die momentane
Erhaltung des Arbeitsplatzes in
einer wirtschaftlich unsicheren
Zeit? Oder hätten die Arbeiter in
Clairoix stattdessen versuchen
sollen, die Abfindungssumme weiter
in die Höhe zu treiben, um sie
schliesslich - wie ihre Kollegen in
Mexiko - in Anteilscheine an einem
selbstverwalteten Betrieb
umzuwandeln? Aus welchen Gründen ist
nicht dieser Weg gewählt worden?
Rainer Thomann,
Gewerkschaftsaktivist aus der
Schweiz, hat mit den Contis von
Clairoix gesprochen und ihren
Widerstand gegen den Reifenmulti
nachgezeichnet. Er hat auch den
langen Kampf der ArbeiterInnen bei
INNSE Mailand gegen die Schliessung
ihrer Fabrik fast von Beginn an
aktiv unterstützt. Er kennt deshalb
die Hintergründe dieses
beispielhaften Arbeiterwiderstands,
der in Italien vom August 2009 an
eine Welle von Betriebsbesetzungen
ausgelöst hat.
q
Freitag, 23. April, 19.30 Uhr
Im Rahmen des Atelierrundganges
Q202:
Ausstellung und Buchpräsentation:
„Auschwitz ist mein Mantel“ von Ceja
Stojka
(edition exil)
die österreichische romakünstlerin
Ceija Stojka, geboren 1933 in
kraubath (steiermark), hat
auschwitz, ravensbrück und
bergen-belsen, drei
konzentrationslager der nazis
überlebt. 1988 hat sie mit ihrem
buch „wir leben im verborgenen“ als
erste romni von der vernichtung der
roma und sinti durch die nazis
berichtet und trug damit maßgeblich
zur emanzipationsbewegung der roma
in österreich bei. ihre bilder
wurden in zahlreichen ausstellungen
im in- und ausland gezeigt.
mit „auschwitz ist mein mantel“ legt
sie in der edition exil einen
repräsentativen kunstdruckband vor,
in dem ihre besten bilder und
grafiken und ausgewählte texte einen
überblick über ihr reiches
lebenswerk geben.
aus den texten liest eine
schauspielerin. Ceija Stojka ist bei
vernissage und lesung anwesend,
beantwortet fragen und erzählt aus
ihrem leben.
ein projekt des vereins exil in
kooperation mit lhotzkys
literaturbuffet
Wenn Sie keine Zusendungen von uns
wünschen, schicken Sie uns bitte ein
Antwortmail mit einem entsprechenden
Vermerk, wir löschen ihre Adresse
dann aus unserem Verteiler!
Lhotzkys Literaturbuffet
... mehr als eine Buchhandlung, mehr als ein Café ...
Rotensterngasse 2/ Ecke Taborstraße 28
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Telefon und Fax: +43 (1) 276 47 36
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17.00 Uhr
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Video: YouTube
http://diepresse.com/home/kultur/literatur/557755/index.do?from=gl.home_kul…
"Himmelsreise": Necla Keleks Abrechnung mit dem Islam
12.04.2010 | 12:47 | (DiePresse.com)
Die in der Türkei geborene deutsche Soziologin Necla Kelek zeigt in
ihrem neuen Buch den Islam als soziale Realität und kulturelle
Institution. Sie kritisiert Deutschlands unkritisches Islamverstehen.
Necla Kelek, in der Türkei geborene und in Deutschland aufgewachsene
Soziologin, spürt in ihrem neuen Buch "Himmelreise" dem Islam als
sozialer Realität und kultureller Institution nach. Immer wieder, so
schreibt Kelek, werde behauptet, "den" Islam gebe es gar nicht, sondern
nur verschiedene Formen und Sichtweise. Nein, sagt sie zu Beginn ihrer
Streit- und Aufklärungsschrift, den Islam gebe es: "Der Islam", der das
Verhalten von Menschen "definiert, einfordert und reproduziert"
Auf 250 Seiten beschreibt die Autorin die durchdringende Macht der
Religion Mohammeds - als Glaube, in Alltag und Politik. So heißt es im
Untertitel auch: "Mein Streit mit den Wächtern des Islam". Es geht um
Koran-Auslegung, Kopftücher und Moscheen, um Zwangsheirat und dem
Macho-Gehabe türkischer und arabischer Jungs. Von Moscheen und
Kindheitszwängen
Für ihr Buch hat Kelek Moscheen in Deutschland besucht. Sie schildert
ihre Erfahrungen mit Vorbetern und Kommunalpolitikern, die sich eher
hilflos den Herausforderungen der multikulturellen Gesellschaft stellen.
Sie berichtet aus ihren Erlebnissen als Kind einer türkischen
Emigrantenfamilie als langen, oft quälenden Weg auf der Suche nach einer
eigenen Identität, wie ihn Kelek schon in ihrem Bestseller "Die fremde
Braut" beschrieben hat.
Kelek will erklären, was die bärtigen Männer mit Käppis und ihre Frauen
in Pluderhosen, wie sie etwa in Berlin-Neukölln oder in Köln-Ehrenfeld
leben, mit dem Islam zu tun haben. Fragt, wo die Verbindung zwischen den
Bräuchen und Verboten mit dem Glauben liegt.
Islam in Deutschland: "Stammespolitik"
Deutschland, so zeichnet es Kelek nach, stehe in einer langen Tradition
des unkritischen Islamverstehens - von Karl dem Großen über Lessing und
Goethe, dem Kaiserreich bis zu dem "Teufelspakt" zwischen den Nazis und
den dem Großmufti von Jerusalem. Zum wohl informativsten Teil des Buches
gehört die Darstellung der islamischen Organisationen in Deutschland und
den Bemühungen der türkischen Regierung, ihre Landesleute nicht den
Islamisten zu überlassen. Doch Kelek spricht den meisten Verbänden eine
demokratische Legitimation ab. Sie spricht von "Stammesführern", für die
Glaube und Politik eins seien.
Der Islam müsse sich ohne Wenn und Aber dem Rechtsstaat verschreiben,
fordert Kelek. Es sei von entscheidender Bedeutung für die Zukunft
Europas, dass Muslime von der Idee einer säkulären und demokratischen
Bürgergesellschaft überzeugt werden, in der die Freiheit attraktiver
erscheine als die kollektiven Zwänge einer religiösen Weltanschauung.
Koran hinterfragen
Zwar gelte der Koran für gläubige Muslime als unfehlbares Wort Gottes.
Doch all die Regeln, die Sexualmoral und die untergeordnete Rolle der
Frau seien nicht gottgewollt, sondern vor dem Hintergrund einer feudalen
Wüstengesellschaft entstanden, in der sich Mohammed im siebenten
Jahrhundert zum Religionsstifter hoch kämpfte.
Angesichts neuer Forschungsarbeiten vor allem europäischer
Wissenschaftler müssten Islam-Gelehrte immer wieder den Vorwurf
abwehren, der Koran sei keine Offenbarungsschrift, sondern "Literatur".
Die Quellen des Buches seien dubios und selbst der ägyptische
Wissenschaftler Nasr Hamid Abu Zaid erkennt im Koran "Gottes
Menschenwort". Indem Mohammed zum "Siegel" der Propheten erklärt wurde,
also Jesus und Abraham überlegen, sei er für Menschen unerreichbar
geworden, anders als im Christentum, wo Jesus eben zum sündigen Menschen
wurde.
"Habt nichts zu verlieren außer Scharia"
Kelek plädiert dafür, dass sich die Schriften des Islam wie die Bibel
einer theologischen und historischen Interpretation nicht entziehen
dürfen. Auch in der muslimischen Alltagskultur zieht die Autorin eine
Verbindung zum Glauben. Übertriebene Ehr-Gefühle, die ständige
Einforderung von "Respekt", die Rolle von Vater und Mutter, sogar der
Satz "Was guckst Du" und die Beschneidung sie seien alle letztlich in
einer Religion begründet, die die Trennung von Weltlichem und
Geistlichem nicht kennt. Stattdessen würde er als "kollektive
Selbstvergewisserung" der aufgeklärten Gesellschaft die kalte Schulter
zeigen. "Muslime aller Welt", ruft Kelek am Ende ihres neues Buches,
"ihr habt nichts zu verlieren außer der Scharia".
Zur Autorin
Necla Kelek wurde 1957 in Istanbul geboren. Sie hat Volkswirtschaft und
Soziologie studiert und promovierte über Islam im Alltag. Immer wieder
meldet sich Kelek öffentlich zu Wort, zuletzt zu der ihrer Meinung zu
schwachen Reaktion deutscher Medien zum Anschlag auf den dänischen
Mohammed-Karikaturisten Kurt Westergaard.
Bekannt wurde sie 2005 mit "Die fremde Braut. Ein Bericht aus dem
Inneren des türkischen Lebens in Deutschland". Für ihr Engagement wurde
sie mit dem Geschwister-Scholl- Preis der Stadt München und 2006 mit dem
internationalen Corine Preis für Sachbücher ausgezeichnet.
hallo,
eine Veranstaltungsankündigung.
Gruß, R
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IRAN - Entzerrung eine Feindbilds
Kritik der Staatsraison, Ideologie und Realpolitik einer Islamischen Republik
Wann: Mittwoch, 14. April 2010, 19.00 Uhr
Wo: Wien, NIG, HS 3
Das Feindbild kommt vom Freundbild
Weder die jüngst täglich eskalierende Nachrichtenlage aus dem regen Sexualeben katholischer Kirchenmänner im pädagogischen Dienst noch das Abschlachten benachbarter Volksstämme durch christliche Fundamentalisten im Kongo führen die hiesige Öffentlichkeit in Versuchung, dafür das Christentum überhaupt verantwortlich zu machen oder gar die Bibel als Anleitung zu Missbrauch und/oder Totschlag zu besprechen. Was hingegen Staaten und politische Bewegungen angeht, die sich dem islamischen Glauben verpflichtet sehen wollen, ist es dem aufgeklärten demokratischen Verstand eine Selbstverständlichkeit, Auffassungen und Taten, die von den Gepflogenheiten westlicher Demokratien abweichen, auf angebliche Aufklärungsdefizite bei den Mohammedanern zurückzuführen, und in Kreisen der allerneuesten antideutschen Linken wird gar die Literaturinterpretation verbreitet, beim Koran handle es sich um einen mittelalterlichen Vorläufer des deutschen Bestsellers "Mein Kampf" aus der Feder des österreichischen Autors Adolf Hitler.
Ähnliche Trittsicherheit bei der Pflege von Feind- und Freundbild findet auch bei der Beurteilung aktueller Frontabschnitte des demokratischen Imperialismus statt. Als sachgerechte weltpolitische Problemanalyse lässt die hiesige Öffentlichkeit in freiwilliger Gleichschaltung den Widerspruch durchgehen, dass bis an die Zähne mit Atombomben bewaffnete Mächte dem Iran mit der Unterstellung eine Technologie entwinden wollen, er strebe damit Nuklearwaffen an. Vollends zur Groteske gerät solche bedingungslose Parteilichkeit für die autorisierten Weltaufsichtsmächte, wenn ein notwendiger Waffengang gegen die Islamische Republik ausgerechnet mit dem Schutz des einzigen Staates auf der Welt legitimiert wird, der sich wirklich im Sinne des Nichtweiterverbreitungsvertrags illegal Kernwaffen zugelegt hat.
Die Instinktsicherheit des demokratischen Untertanen funktioniert wie ein Reflex bei jeder Nachrichtenlage: Verdacht auf Wahlmanipulation in Teheran ist ein neuer Beweis für ein Unrechtsregime, das weg muss. Erwiesene Wahlfälschung in Kabul kann die NATO-Soldateska keinen Moment aufhalten, das von ihr eingesetzte Regime bis zum letzten Paschtunen zu implementieren.
"Das Prinzip aller Stellungnahmen zum Ausland und seinen Menschen, der Zynismus der Souveränität liegt in ihrer Beurteilung ‚in Bezug auf uns'. Wer dieses Prinzip verfolgt, nimmt unter dem Vorwand, nicht seinem willkürlichen Geschmack, sondern dem aller zu entsprechen, den Standpunkt der höchsten Gewalt ein, die er anerkennt. So als hinge der angemessene Umgang mit jenen Leuten von seiner Einschätzung ab, be- und verurteilt er alles und jeden, der nicht unter der Botmäßigkeit seines Souveräns steht, als Beschränkung und Gefahr." (MARXISTISCHE GRUPPE, Resultate: Imperialismus1)
Eine Islamische Republik stört in der Weltfriedensordnung
Und die wird bekanntlich von den USA immer wieder und gegen wechselnde Gegner gestiftet. Der erste schwere Anschlag gegen die Pax Americana war schon der Gründungsakt mittels Aufstand gegen den Statthalter des Freien Westens im Iran, den noblen Schah, der hierzulande mehr wegen seiner Ehe- und Nachwuchsprobleme Schlagzeilen machte als wegen solcher Petitessen wie Mord & Totschlag für die Interessen des herrschenden Clans im Lande und das Geschäft des internationalen Kapitals mit dem Öl. Dieses Regime ohne Genehmigung zu vertreiben ist die Erbsünde der Islamischen Republik. Die wurde von Anfang an von den USA mit Ansprüchen konfrontiert, die ihr staatliches Überleben gefährden, wenn sie ihnen willfährt. Die Geschichte der islamisch-iranischen Beziehungen zur Weltoberaufsichtsmacht sind so gekennzeichnet durch die Weigerung der USA, ihr Verhältnis zu Teheran nach dem Schah zu normalisieren, das heißt, das Land auf der Basis wechselseitiger Anerkennung ökonomisch auszubeuten, statt es wie zu Kaisers Zeiten als konzessionierte Herrschaft mit Ölquellen her- und zuzurichten. Dazu gehörte die offene Unterstützung Saddam Husseins bei seinem Krieg gegen den Iran zur Eroberung Khusistans, die Ausrüstung terroristischer Regimefeinde und die aktuelle Kriegsdrohung wegen der Anreicherung von Uran.
Die Islamische Republik hat die Wahrnehmung ihrer ökonomischen und politischen Interessen zwar unter den Primat der Religion gestellt, dabei aber ebenso pragmatische Umgangsformen mit dem Zinsverbot und Beziehungen zu den Ungläubigen gefunden wie die per Amt bigotten US-Präsidenten mit dem 5. Gebot des christlichen Allah. Die wirklichen Friktionen zwischen den Heilsversprechungen für den materiellen Wohlstand der Volksmassen und der Realität eines Erdöl exportierenden Landes, das eine regionale Vormacht werden will, stören zwar die – nebenbei: mit einem für die "Dritte Welt" einzigartigen demokratischen Repertoire zur personellen Ausgestaltung der Staatsmacht bevollmächtigten – Perser, ihre Machthaber aber ebenso wenig wie das anwachsende Prekariat die dafür verantwortlichen Politiker in USA und EU.
Der latente Kriegsgrund gegen den Iran sucht sich seine Anlässe
Mit der Verurteilung der Islamischen Republik als unvereinbar mit den Weltordnungsprinzipien der USA und ihrer Verbündeten liegt auch die Kriegserklärung auf dem Tisch. Retardierendes Moment sind noch die abweichenden Meinungen aus Russland und China, sowie eigenartigerweise unterschiedliche strategische Ziele der USA und ihres nahöstlichen Vollstreckers Israel, obwohl zwischen deren Sicherheitsinteressen laut US-Vize Biden "kein Blatt passt". Der Streit um das iranische Programm zur Energiegewinnung aus der Kernspaltung wird von der westlichen Seite ganz offensichtlich so geführt, dass Teheran keine Bedingung aus dem Nichtweiterverbreitungsvertrag erfüllen kann, der den Verdacht entkräften würde, eigentlich bloß an der Bombe zu basteln. Der Disput ist lehrreich sowohl über die Funktion dieses Vertragswerks als auch über die amerikanische Vision vom Weltfrieden, in dem als letzte Instanz sie es sind, die bestimmen, welche Machtmittel einem anderen Staat zustehen und welche ihn zum Gegner im "Krieg gegen den Terrorismus" machen. Andererseits gibt die verlogene Diplomatie der europäischen Verbündeten & Konkurrenten Amerikas, von der Kriegsdrohung und -fähigkeit Washingtons zu schmarotzen und sich gleichzeitig als die friedliche Variante imperialistischer Weltherrschaft zu gerieren, deutlich darüber Aufschluss, in wie weit die immer noch unterstellte Einheit der freiheitlich-westlichen Welt gegen die "Feinde der Freiheit" und der Marktwirtschaft real existiert und welche Gegensätze sie beinhaltet.
Islamische contra jüdische Republik
Als Zugabe auf der Veranstaltung des GegenStandpunkt ein Exkurs zur Irrationalität von Feindbildhetze und Freundbildpflege am Vergleich der zwei relevanten Staaten in der Weltgemeinschaft, die ihre staatliche Identität aus einer religiös gestifteten Zwangsgemeinschaft beziehen. Also ein paar Argumente gegen die freiheitlich-demokratischen Selbstverständlichkeiten, denen zufolge wir unbedingt den Iran ändern wollen, aber uns eine "Verhinderung eines zweiten Holocaust" ohne den Atomstaat Israel nicht einmal vorstellen dürfen sollen.
www.gegenstandpunkt.comwww.gegenargumente.at
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Hallo
Dies ist der Newsletter der Website "Mieterinnen-Initiative"
(http://mieterinnen.org/spip).
Diese Mail fasst die Neuerscheinungen seit diesem Zeitpunkt zusammen: 3
Tage.
Neue Artikel
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** Mietervereinigung zur Anhebung der Grundsteuer **
von Doris Schlager
- 7. April 2010
"IHS Chef Felderer verlangt die Anhebung der Grundsteuer - aus Sicht der
MVÖ kann diesem Anliegen nur dann näher getreten werden, wenn die
Grundsteuer aus dem Betriebskostenkatalog des Mietrechtsgesetzes
herausgenommen wird - sonst zahlen die Mieter die Erhöhung der
Vermögenssteuer -was ja wohl nicht Sinn der Sache sein kann."
Das hätten wir auch nicht besser formulieren können
Die Mietervereinigung bezieht sich dabei mit ihrem Kommentar auf folgenden
Artikel aus der Wiener Zeitung:
Höhere (...)
-> http://mieterinnen.org/spip/spip.php?article54
** KPÖ - Wien zur Erhöhung der Richtwertmieten **
von Doris Schlager
- 5. April 2010
Ab 1. April steigen die Richtwertmieten erneut um 3,8 Prozent - betroffen
sind rund 300.000 MieterInnen. Kritik an den Regelungsmechanismen, die dies
möglich machen, gibt es u.a. von der AK, die sich für klare
Mietzinsobergrenzen ausspricht - eine Forderung, die auch die KPÖ seit
vielen Jahren vertritt.
KPÖ-Bezirksrat Josef Iraschko, der seit vielen Jahren im Mieterschutz
tätig ist: "Der Richtwert ist ja in der Praxis nicht die Obergrenze, denn
durch eine Unzahl von Zu- und Abschlägen ist dem (...)
-> http://mieterinnen.org/spip/spip.php?article53
** Grüne Wien: Wohnen in Wien für Viele kaum mehr leistbar -
Mietrechtsreform überfällig **
- 5. April 2010
Wien (OTS) - "Ob die Richtwertmieten nun alle zwei oder alle fünf Jahre
an die Inflation angepasst werden, geht an den wahren Bedürfnissen der
MieterInnen in Wien vorbei. Über 92 Millionen Euro Allgemeine Wohnbeihilfe
der Stadt Wien im Jahr 2008 - und davon 36,5 Millionen alleine an
MieterInnen von Privat- und Genossenschaftswohnungen - sprechen eine
deutliche Sprache: Wohnen in Wien ist für Viele kaum mehr leistbar",
kritisiert David Ellensohn, Stadtrat der Grünen Wien, die regelmäßig neu
(...)
-> http://mieterinnen.org/spip/spip.php?article52
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