-------- Original Message -------- Subject: Re: Support Denmark Date: Thu, 09 Feb 2006 18:06:53 +0100 From: Go Dogma godogma@kpoe.at To: Parteder Franz franz.parteder@stadt.graz.at References: fc.3b9aca00a131b0583b9aca0058b031a1.50e7c38@reflex.at
Lieber Genosse Franz,
danke für deinen Hinweis!
Im heutigen Standard http://derstandard.at/?id=2334371 ist eine recht gute Position zur von dir indirekt aufgeworfenen Frage, wie wir (GO Dogma) es mit den Muslimen so halten. Weder verunglimpfen wir muslimische Menschen noch beteiligen wir uns an entnozentrischen oder rassistischen Ausgrenzungen. Auch aus unserem Bekanntenkreis wissen wir, dass viele muslimische oder aus arabischen Ländern stammende Menschen die Nase voll haben von den Radikalen des politischen Islam. Leider ist vielen (auch linken) ÖsterreicherInnen die Gabe der um Vorurteilsfreiheit bemühten Unterscheidung nicht gegeben. Da wir uns mit Rassismus, Antisemitismus und internationaler Politik viel beschäftigen, haben wir es nicht nötig, uns mit altlinken (antizionistischen, antiamerikanischen und sonstigen klassenverräterischen) Reflexen auf eine vermeintlich gute Seite schlagen zu wollen. Der Kampf mit unseren GenossInnen im Iran, Irak, Syrien, Palästina etc. ist im selben Maße der Kampf gegen den islamischen Faschismus wie jener gegen den europäischen - im Falle des Nahen Ostens und der arabischen Welt besonders des deutschen - Imperialismus!
Wenn du uns mit deinem Email in die Nähe der rassistischen, eurozentrischen FPÖ stellst, liegst du leider daneben. Es kümmert uns aber ebenso wenig, wie vermutlich euch dass ihr mit einem gemeinsamen populären Auftritt mit der FPÖ dem kommunistischen Antifaschismus letzlich verhöhnt habt: http://no-racism.net/article/867/
solidarische Grüße GO Dogma
Parteder Franz wrote:
*Mölzer: Österreich steht in Sachen Karikaturenstreit an der Seite
Dänemarks
- strichlinie http://www.fpoe.or.at/fileadmin/strichlinie.gif
clear.gif http://www.fpoe.or.at/clear.gif
*Die kulturelle Identität Europas muss gegenüber dem fundamentalistischen Islam bewahrt werden!
*Der freiheitliche EU-Abgeordnete Andreas Mölzer erklärt - auch für den FPÖ-Bundesobmann Heinz-Christian Strache und den Präsidenten der Freiheitlichen Akademie, Ewald Stadler - in einem Brief an die Vorsitzende der Dänischen Volkspartei, Pia Kjärsgaard, angesichts der hasserfüllten Hetze gegen Dänemark seine Solidarität mit dem dänischen Volk.
"Die Ausschreitungen, die sich gegen dänische Einrichtungen und gegen jene anderer europäischer Staaten richten, sind eine Bestätigung der Linie der Dänischen Volkspartei wie auch der FPÖ, die in der Vergangenheit stets vor den Gefahren einer schrankenlosen Zuwanderung aus den islamischen Ländern gewarnt und die eine vollständige und vorbehaltlose Akzeptanz der Werte und der Kultur des jeweiligen Gastlandes seitens der Zuwanderer gefordert haben", erklärt Mölzer. "Die hasserfüllte Hetze gegen Dänemark ist auch ein weiters Beispiel für das Scheitern der multikulturellen Träumereien des politisch-korrekten Polit-Establishments", betont Mölzer.
Anlage:
Andreas Mölzer
Annenheim, am 8. Februar 2006
Sehr geehrte Frau Kjaersgaard!
Die gegenwärtige hasserfüllte Hetze gegen Dänemark und das dänische Volk in der islamischen Welt ist für mich Anlass, Ihnen - auch im Namen des FPÖ-Vorsitzenden Heinz-Christian Strache und des Präsidenten der Freiheitlichen Akademie, Ewald Stadler - die Solidarität der breiten Mehrheit der österreichischen Bevölkerung auszudrücken. Die Österreicher stehen ohne Zweifel absolut auf der Seite des dänischen Volkes, wenn es darum geht, die Errungenschaften des freiheitlichen Rechtsstaates wie die Meinungs- und die Pressefreiheit, aber auch die kulturelle Identität der europäischen Völker gegenüber immer unduldsamer auftretender Zuwanderermassen, zu bewahren.
Bei allem Respekt für die religiösen Gefühle andersgläubiger Menschen erfordert es die europäische Solidarität, alle Angriffe auf europäische Einrichtungen, auf europäische Hoheitszeichen insbesondere auch auf die Dänemarks, gemeinsam und solidarisch zurückzuweisen.
Mit den besten Grüßen und aufrichtiger Hochachtung für Ihre politische Arbeit
Andreas Mölzer