aber was!
wir sind ja niemand, sondern ein label, oder schon vergessen? wenn die menschen nicht wissen, dass es ihr verhalten ist, dass unterstützung bringt, dann haben sie nicht die wahl sich zu entscheiden. wir sind also dann ein haufen postpubertierender arroganz-linker, die sich jeglichen statements enthalten. es geht nicht drum uns zu unterstützen, sondern antirassistische politik. wenn euch das problem die familie ist, können wir auch zara oder dessi oder sonst was sagen, aber ich will nicht den leuten die ich kennenlerne sagen, wir wollen nur dicke dienstwägen und büros, während anderorts menschen verrecken! (mit andernorts ist hier linz gemeint) wir sind als mitglieder dieser gesellschaft nutzniesserInnen der rassistischen demokratie und diesen profit, den wir ablehnen, können wir ein kleines stück durch unser verhalten, weiter- oder zurückgeben. ich seh das nicht moralisch, sonder politisch-taktisch. wenn wir das thema antirassismus nicht erwähnen, dann macht es niemand im wiener wahlkampf und dann ist es so, roland, dass wir durch die nichterwähnung inhaltlich so agieren wie kaltenegger, keinesfalls durch die thematisierung!
ciao bin fürchterlich verschnupft bis morgen kurto
hallo,
schließe mich Markus Sicht an! wenn wir der familie was spenden, dann ohne daraus einen politischen Gewinn zu ziehen. Sonst wären wir nicht anderes, als die herkömmliche politik. wir würden uns lediglich durch die unterstützung antirassistischer statt rassistischer politik unterscheiden. das politikkonzept ist dasselbe.
nur so viel in aller kürze Roland
--- Ursprüngliche Nachricht --- Von: "Markus Zingerle" Markus.Zingerle@reflex.at An: god@mond.at Betreff: Re: [god] letzte aussendung Datum: Wed, 12 Oct 2005 20:32:00 +0200
Ich weiß nicht wie wir auf so einen anlassfall wie den tragischen tod eines schubhäftlings reagieren können, ohne "politik" auf dem rücken
eines
schicksals zumachen. die forderung nach abschaffung der schubhäfn finde ich gut in die öffentlichkeit zu bringen, aber mit dieser hilfsgeste? wer sind wir,
eine
kleine wahlpartie, die versucht den hals in die öffentliche wahrnehmung
zu
recken und dafür auch was spenden..?
brauchen die hinterbliebenen geld? haben wir kontakt zu denen? warum
nicht
nur denen geld geben, ohne damit noch irgendwas für uns bezwecken zu wollen? warum als "keine partei"? vielleicht als go dogma oder einzelpersonen? ...
wenn sich nicht drei-vier von der liste noch melden, bin ich dafür, sowieso nix zu tun außer vielleicht diese liste einzustellen.
lg M
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