hallo ihr lieben!
hier mein antrag an die lk bezüglich grundsicherung.
die derzeit heftigsten gesellschaftspolitischen debatten in österreich gehen um die fragen bildung und soziale grundsicherung. in beiden debatten hat die kpö keine mitreissenden positionen, sie kann sich in den diskurs nur als mahnende einbringen nicht jedoch als innovative.
in beiden bereichen wäre es angebracht binnen einem jahr eine programmatische position zu entwickeln, mit der man auch jederzeit in diskussionen eintreten kann. dabei geht es weniger um einen bekenntniszwang (kpö steht für ...... gesamtschule ........ recht auf arbeit........), sondern über gesellschaftliche dynamiken nachzudenken, auch wenn man für deren administrative umsetzung noch keine vorstellung entwickelt hat.
konkret:
die kpö wien bemüht sich gemeinsam mit anderen im ersten halbjahr 2007 einen linken wissenschaftlichen ratschlag (symposium) zum thema "grundsicherung als systemsprengende oder systemstabilisierende maßnahme?) zu organisieren. dabei sollen selbstverständelich nicht nur die bestehenden konzepte der spö und grünen, die ausschließlich den aspekt armutsbekämpfung als triebkraft haben betrachtet werden, sondern auch ermutigt werden utopische varianten nahe am soztialismus in den raum zu stellen und diese möglicherweise ökonomisch zu untermauern.
die ergebnisse dieser debatten sollten dann in den einzelnen organisationsteilen der kpö diskutiert werden und spätestens im ersten quartal 2008 in einer theoretischen konferenz zur verabschiedung einer kpö-position zu der frage führen, was die öffentliche anerkennung der kpö weiter erhöhen würde.