ich hab mich gestern über die aktion des kontrollors derartig geärgert, dass ich ein beschwerdemail an die wienerlinien geschickt habe. hier die bisherige korrespondenz. möglicherweise brauche ich irgendwann auch euch als zeugen, die ja alles hautnah miterlebt haben.
schönen tag kurto
--- Weitergeleitete Nachricht --- Von: "HAUER Martha" Martha.HAUER@wienerlinien.at An: kamora@gmx.at Betreff: AW: beschwerde Datum: Mon, 22 May 2006 10:18:01 +0200
Unsere Zahl: V43k 204/1354/06 Sachbearbeiter: Martha Hauer
Sehr geehrter Herr Wendt-Lanzerstorfer!
Vielen Dank für Ihre Information. Wir haben bereits die notwendigen Maßnahmen eingeleitet und werden diesem Vorfall auf den Grund gehen. Sobald uns das Ergebnis vorliegt werden wir Sie selbstverständlich darüber informieren. Bis dahin bitten wir Sie um etwas Geduld.
Mit freundlichen Grüßen WIENER LINIEN GmbH & Co KG Unfallbüro
Martha Hauer
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: kamora@gmx.at [mailto:kamora@gmx.at] Gesendet: Montag, 22. Mai 2006 00:26 An: Wiener Linien.Kundendienst Betreff: beschwerde
sehr geehrte damen und herren!
ich wurde heute auf der linie D von einem ihrer mitarbeiter kontrolliert. ich stieg wie jedem sonntag um 19 uhr 30 bei der augasse aus, um zu meinem gruppentreffen in der liechtensteinstrasse zu gehen. er stieg mit mir aus, glaubte meinen beteuerungen nicht, dass ich eine wochenkarte habe und beschimpfte mich wörtlich mit " blade sau bleib stehn". ich kriegte es mit der angst zu tun, lief gefährlich über die strasse, er hinter mir her. er drückte mich gegen die hausmauer und sagte: " i verhaft di, des derf i gemäß eisenbahngesetz". ich flüchtete weiter, schrie um hilfe, was die gäste des gastgartens des lokals alibi bezeugen können. er verfolgte mich weiter bis zu meinem gruppenlokal auf liechtensteinstrasse 123. völlig verstört konnte ich an dem abend an der debatte kaum teilnehmen, ich traute mich auch nicht mehr auf die strasse und mußte von meinen freunden nach hause begleitet werden.
ich bin jetzt wieder so weit gefaßt und möchte, dass sie schnell und angemessen auf meine beschwerde reagieren. ich bin ein begeisterter verfechter des öffentlichen verkehrs, habe auch immer einen fahrschein und finde diese polizeistaatsmethoden nicht angemessen.
sollten sie auf dieses mail nicht angemessen reagieren, werde ich die presse einschalten, da ich keine lust habe, dass ihre rambos am sonntag abend auf passagiere losgelassen werden.
ich habe viele renommierte zeugen für die "aktion" und die aktuelle wochenkarte lege ich ihnen auch gerne vor.
mit vorzüglicher hochachtung und in der hoffnung auf eine gütliche einigung kurt wendt-lanzerstorfer
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