Liebe gods!
Im Anhang findet ihr den Flugi-Entwurf der GO Dogma fürs Volksstimmefest. Transparent Gegen Antisemitismus., mit Punkt, ist in Arbeit. Wenn es jemand malen oder sprayen will; Transpistoff hab ich! Wir haben am So (17.8.) beschlossen, dass wir den Flugitext nächsten So beschließen werden und zwar mit Mehrheit, d.h. dass GO Dogma darunter stehen wird, wenn mehr Leute dafür als dagegen sind, auch wenn nicht alle mit dem Text einverstanden sein werden. D. h. weiters, dass geänderte Versionen in der Woche gemacht werden müssen. Gestern hatten wir 3 sehr nette GenossInnen von der Irakischen KP zu Gast. Sie lieferten eine informative irakische Innensicht, wenn mensch, nach teilweise 30jährigem Exil davon sprechen kann. Anwesend waren außer den Dreien, Mond, Markus, Doris, Nora, Christoph, Florian, Loretta, Günter und meine Wenigkeit. Doris stellte den Antrag, dass sie assoziiertes Dogma-Mitglied werden will. Darüber wurde noch nicht abgestimmt
Freiheit Roland
hallo!
ich finde den text ziemlich fein und gut lesbar. einen absatz, den vorletzten, würde ich gerne etwas abwandeln und zwar folgendermaßen:
Der Zionismus wird von linken AntiimperialistInnen gern mit dem Nazismus gleichgesetzt. Der linke Antizionismus ist in dieser Hinsicht sogar zynischer als sein rechtes Pendant, da die Nazis den Zionismus niemals mit ihrer Ideologie gleichsetzen würden. (diese sätze würde ich weglassen, da es den antizionismus nicht klärt und bei einer möglichen nichtgleichsetzung sogar legitimiert! Ich würde stattdessen schreiben:) Antizionismus ist ein wissenschaftlicher Begriff für die innerjüdische Debatte in den 20-er und frühen 30er-Jahren, die damals die Gründung des Staates Israels abgelehnt haben, da sie Befürchteten, daß das Judentum dadurch seinen universellen Charakter verlieren würde. Mit dem Holocaust wurden Fakten geschaffen, die Antizionismus als politische Kategorie verunmöglichen. Antizionismus ist immer antisemitisch konnotiert, auch wenn die SprecherInnen dies gar nicht beabsichtigen.
Hi ich bin für die von kurto vorgeschlagene abänderung. mit einem vorschlag von mir beim letzten satz des absatzes würde dieser demnach lauten:
Antizionismus ist ein wissenschaftlicher Begriff für die innerjüdische Debatte in den 20-er und frühen 30er-Jahren, die damals die Gründung des Staates Israels abgelehnt haben, da sie Befürchteten, daß das Judentum dadurch seinen universellen Charakter verlieren würde. Mit dem Holocaust wurden Fakten geschaffen, die Antizionismus als politische Kategorie verunmöglichen. Antizionismus ist immer antisemitisch konnotiert, auch wenn die SprecherInnen dies gar nicht beabsichtigen. Die nationale jüdische Selbstverteidigung wird von Rechten und etlichen Linken gleichermaßen abgelehnt. Österreichische Antiimps verteidigen in ihrem Israelhass neuerdings sogar einen Holocaustleugner! In ihrem befreiungsnationalistischen Wahn finden sie nichts dabei, wenn diese in neonazistischen Zeitschriften publizieren, solange es sich um Araber handelt. Das stellt wahrlich einen neuen Höhepunkt dar - und die Verteidigung einer solchen Gruppe durch Linke mit der Behauptung, Kritik an israelischer Politik drohe generell als antisemitisch klassifiziert zu werden, zeigt wie groß der Mangel an Auseinandersetzung mit Antisemitismus tatsächlich ist.
weitere korrekturen und änderungsentscheidungen:
Vor einiger Zeit forderte man in diesem Land Kauft nicht bei Juden, heute wird gefordert keine US-Produkte zu kaufen.
abänderungsvorschlag: ... wird gefordert keine US-Produkte oder Waren aus Israel zu kaufen.
Schwarz-Braun-Blau
vorschlag: unnotwendiges farbenspiel, einfach Schwarz-Blau reicht.
das Westjordanland wird mit dem Warschauer Ghetto verglichen
Solidaritätsbekundungen mit arabischen Ländern, müssen kein beistrich
hallo:
ich würde nie von "wahn" sprechen. die pathologisierung von politischen haltungen ist rechts.
"Markus Zingerle" Markus.Zingerle@reflex.at schreibt:
Hi ich bin für die von kurto vorgeschlagene abänderung. mit einem vorschlag von mir beim letzten satz des absatzes würde dieser demnach lauten:
Antizionismus ist ein wissenschaftlicher Begriff für die innerjüdische Debatte in den 20-er und frühen 30er-Jahren, die damals die Gründung des Staates Israels abgelehnt haben, da sie Befürchteten, daß das Judentum dadurch seinen universellen Charakter verlieren würde. Mit dem Holocaust wurden Fakten geschaffen, die Antizionismus als politische Kategorie verunmöglichen. Antizionismus ist immer antisemitisch konnotiert, auch wenn die SprecherInnen dies gar nicht beabsichtigen. Die nationale jüdische Selbstverteidigung wird von Rechten und etlichen Linken gleichermaßen abgelehnt. Österreichische Antiimps verteidigen in ihrem Israelhass neuerdings sogar einen Holocaustleugner! In ihrem befreiungsnationalistischen Wahn finden sie nichts dabei, wenn diese in neonazistischen Zeitschriften publizieren, solange es sich um Araber handelt. Das stellt wahrlich einen neuen Höhepunkt dar - und die Verteidigung einer solchen Gruppe durch Linke mit der Behauptung, Kritik an israelischer Politik drohe generell als antisemitisch klassifiziert zu werden, zeigt wie groß der Mangel an Auseinandersetzung mit Antisemitismus tatsächlich ist.
weitere korrekturen und änderungsentscheidungen:
Vor einiger Zeit forderte man in diesem Land Kauft nicht bei Juden, heute wird gefordert keine US-Produkte zu kaufen.
abänderungsvorschlag: ... wird gefordert keine US-Produkte oder Waren aus Israel zu kaufen.
Schwarz-Braun-Blau
vorschlag: unnotwendiges farbenspiel, einfach Schwarz-Blau reicht.
das Westjordanland wird mit dem Warschauer Ghetto verglichen
Solidaritätsbekundungen mit arabischen Ländern, müssen kein beistrich
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Kurto Wendt -
Markus Zingerle -
roland starch