bevor wieder alle vergessen:
markus' brief an den ksv soll mit den von kurto vorgeschlagenen aenderungen (ja? oder nein? das weiss ich jetzt nicht so genau - ein oder zwei saetze? weiss ich auch nicht so genau) am naechsten sonntag abgestimmt werden. meine meinung habe ich letzten sonntag dazu gesagt: ich bin fuer kurtos aenderungsvorschlag und halte eine antwort an den ksv fuer wichtig, weil hoeflich. wir sollten nicht den eindruck erwecken, beleidigte leberwuerschte zu sein, nur weil der ksv mit uns keinen stand machen mag. wenn wir gar nix sagen, koennte man uns fuer ang'ruehrt halten!
markus, vielleicht koenntest du den brief nochmal aussenden, falls es in vergessenheit geraten sein sollte?
liebe gruesse nora
Auf Nora´s anregung hier nochmal unser möglicher brief an den ksv, über den wir nächsten sonntag beschließen werden. die überflüssigen sätze die klugerweise weg sollten sind in klammer gestellt.
Mögliche ergänzung beim letzten absatz: Wir begrüßen hingegen den beschluss des bundesvorstandes, dass am Fest keine Fahnen und Symbole des ba´thistischen Regims und derzeitiger Übergangsverwaltungen geduldet werden.
(persönliche anmerkung: was auch immer letztere sein sollen)
lie grü Markus
Liebe KSV-AktivistInnen und Unitat-MitarbeiterInnen,
als erstes hier auch schriftlich die Mitteilung, dass wir euren Entschluss uns nicht mehr auf eurem Standplatz am Voksstimmefest dabei haben zu wollen, nicht nur zur Kenntnis nehmen, sondern auch für gut halten. Wir wünschen euch gutes Gelingen beim Anknüpfen an eine der besten KSV-Traditionen, der Bewahrung größtmöglicher Eigenständigkeit gegenüber Parteigruppen und -auseinandersetzungen!
Im Übrigen wollen wir noch einmal festhalten, dass wir in unserem kritischen Brief an Unitat und KSV Simon nicht vorwerfen, ein Rechtsextremer oder in deren Nähe zu sein (laut einem Telefonat von Markus mit Filu soll dieser Eindruck entstanden und trotz mehrfacher mündlicher Entkräftung bei Simon noch vorhanden sein).
Ebenso wollen wir noch einmal betonen, dass die Vorwürfe an die UnterzeichnerInnen nicht stimmen, sie hätten ihre Kritik oder gar den Brief in eine linke Öffentlichkeit getragen und dem KSV damit geschadet. Die AdressatInnen des Briefes, der im GO-Dogma-Verteiler (15 solidarische GenossInnen) diskutiert wurde, waren: KSV und UNITAT.
Im nachhinein stehen wir zur aufgrund von Gesprächsverweigerung gegenüber Roland gewählten schriftlichen Form nur mehr bedingt. Vorgehensweise und Formulierung würden wir viel besser überdenken, so dass der Eindruck solidarischen Umgangs nicht nur auf unserer sondern merklich auch auf eurer Seite entstünde. In diesem Sinne hoffen wir, dass nicht Schweigen eurem Dafürhalten nach die einzig mögliche solidarische Haltung angesichts kritikwürdiger Aussagen in der Unitat wäre und danken euch für die Lernerfahrung aus euren heftig-ängstlichen Reaktionen. ( und hoffen weiters, dass spätestens nach dem Bekanntwerden der Unterstützung des Hollocaustleugners Dr. Ibrahim Aloush, der auch mit Rechtsextremen in Eruopa und den USA zusammenarbeitet, durch die AIK, euch ahnungsweise klar ist, dass die Polemik Simon Loidls zum Vorgehen H. Schiedels gegen diese Gruppe sich ziemlich blamiert hat.)
Abschließend möchten wir euch noch mitteilen, dass wir uns gegen die zur Zeit sich überschlagenden Ausschlussforderungen antiimperialistischer Gruppen aufgrund personeller Überschneidungen mit der AIK in Zusammenhang mit dem VolksstimmeFest aussprechen.
ziemlich solidarische Grüße