hallo! ich habb gestern nacht noch eine presseerklärung verschickt, die unten nachzulesen ist. unsere stellungnahme sollte ausführlicher sein, vor allem auch auf die probleme im haus eingehen, sowie die ständige appelation an die gemeinde wien kritisieren. die forderung nach rückgängigmachung des vertrags ist unrealisstisch. vielmehr sollten wir angebote an die besetzerInnen machen bzw. innerparteilich eine debatte um die rolle der radikalen linken in der kpö anzetteln. leo gabriel und eva brenner wird der verkauf nicht erschüttern, aber wer will sonst noch was von und mit uns?
innenpolitik/kpö/verkauf des ekh
ekh-verkauf: schwerer politischer fehler "wir werden besetzerInnen unterstützen"
Schockiert zeigte sich Kurt Wendt, Mitglied der Wiener Stadtleitung der KPÖ-Wien, über den plötzlichen Verkauf des EKH durch die KPÖ. Auch wenn die EKH-BesetzerInnen immer mehr Hausbesitzerallüren annahmen, nicht einmal die Betriebskosten zahlten und alle Strafen der Baupolizei wegen nichtgenehmigter baulicher Veränderungen durch die KPÖ zu zahlen waren, rechtfertigt das nicht den klammheimlichen Verkauf des Hauses an einen Investor, der das Haus früher oder später abreissen wird. "Wenn es der KPÖ-Führung um das Abwenden weiterer Kosten gegangen wäre, hätte sie ja das Haus an Elfriede Jelinek schenken können, was die BewohnerIKnnen geschützt hätte.", meint Wendt.
Den BesetzerInnen des EKH will Wendt keine Tipps geben, sollten sie jedoch beschliessen, das Haus nicht räumen zu wollen, sagte er seine Unterstützung zu: "Es gibt viele KommunistInnen, die das EKH mitverteidigen würden, dem Investor wird der Kauf noch leid tun".
Parteiintern kündigt Wendt auch Konsequenzen an: "Diese Entscheidung ist auch eine nie diskutierte programmatische Ausgrenzung der radikalen Linken aus der KPÖ, dies wird auch am Parteitag im Dezember in Linz personelle Konsequenzen haben". Welcher Art die sein werden (z.B.: Gegenkandidatur) wird in den nächsten Tagen zu diskutieren sein.
Ende
Rückfragen unter 069912333998