Liebe Leute!
Die Zeitschrift "grundrisse" hat mir per Mail mitgeteilt, dass sie es für wichtig hält, den Judenmord zu unterstützen.
Da ich annehme, dass euch diese Information interessert, leite ich euch die relevanten Teile des Mails weiter.
Lg Günter
Von: Informationen der Zeitschrift grundrisse grundrisse-info@lists.lnxnt.org Datum: Tue, Oktober 14, 2008 18:57 An: grundrisse-info@lists.lnxnt.org
liebe leserInnen, liebe interessierte,
nächste woche geht´s rund, und zwar von montag bis mittwoch - nicht weniger als drei veranstaltungen, an denen die grundrisse beteiligt sind, möchten wir euch ans herz legen:
im rahmen des zweiten teils unserer veranstaltungsreihe "stop making capitalism" freuen wir uns, zwei aktivistInnen aus israel begrüssen zu dürfen. die beiden sind aktiv bei "Anarchists against the Wall".
Kurzfilme, Selbstdarstellung, Berichte über die aktuelle Situation und Aktionen & Diskussion
Wann? Am Montag, den 20. Oktober 2008 um 19 Uhr Wo? Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien
Anarchists against the Wall (AATW) ist eine direct action group, die 2003 gegründet wurde als Antwort auf den Bau der Mauer durch den israelischen Staat auf palästinensischem Land im besetzten Westjordanland. Die Gruppe arbeitet mit PalästinenserInnen zusammen in einem gemeinsamen gewaltfreien Kampf gegen die Besetzung.
Seit ihrer Gründung hat sich die Gruppe an hunderten Demonstrationen und direkten Aktionen gegen die Mauer im Besonderen und die Besetzung im Allgemeinen im Westjordanland beteiligt. Die gesamte Arbeit von AATW in Palästina wird von lokalen palästinensischen Dorfkomitees koordiniert und geführt.
Es ist die Pflicht von israelischen StaatsbürgerInnen, Widerstand zu leisten gegen unmoralische Politik und Aktionen, die in unserem Namen durchgeführt werden. Wir glauben, dass es möglich ist, mehr zu tun, als innerhalb von Israel zu demonstrieren oder an humanitären Hilfsaktionen teilzunehmen. Die israelische Apartheid und Besetzung wird nicht von selbst enden sie wird enden, wenn sie unregierbar und nicht mehr machbar geworden ist. Es ist an der Zeit, sich den Bulldozern, der Armee und der Besetzung körperlich zu widersetzen.
---------------- [ ... ]
es wäre schon euch bei der ein oder anderen oder auch bei allen veranstaltungen begrüssen zu dürfen. schickt diese einladung ruhig weiter, besucht www.grundrisse.net, trauert wenn überhaupt dann um kurt weinzierl, abonniert die zeitschrift!
all the best eure grundrisse-redaktion
ps: wer diese aussendung künftig nicht mehr erhalten mag, möge uns dies kurz via mail mitteilen oder sich über den ganz unten stehenden link selbst vom verteiler abmelden.
--------------------- grundrisse.zeitschrift für linke theorie & debatte antonigasse 100/8 a-1180 wien web: www.grundrisse.net mail: redaktion //ät) grundrisse punKt net
_______________________________________________ grundrisse-info mailing list grundrisse-info@lists.lnxnt.org https://www.lnxnt.org:8090/mailman/listinfo/grundrisse-info
Wenn das tatsächlich die relevanten Teile des Mails waren, ist der Betreff einfach eine Frechheit, sorry.Auch wenn ich die Gruppe nicht kenne, von der da die Rede ist, lesen kann ich schon. Wenn der gewaltfreie (sic!) Kampf einer israelischen Gruppe gemeinsam mit Palästinensern gegen die Mauer eine Befürwortung von Judenmord ist und der körperliche Einsatz gegen Bulldozer, Armee und Besetzung automatisch Terrorismus ist, war Gandhi Terrorist. Das ist das erste Mal, dass mir ein Mail so auf die Nerven geht, dass ich wirklich das Bedürfnis habe, es an die Betroffenen (in dem Fall die grundrisse-Redaktion) weiterzuleiten. Ich mache es eh nicht, ich halte mich an unsere Beschlüsse, aber grrrrrrrr
lg Doris
Am Mittwoch, 15. Oktober 2008 14:39 schrieb Ulrich Günter:
Liebe Leute!
Die Zeitschrift "grundrisse" hat mir per Mail mitgeteilt, dass sie es für wichtig hält, den Judenmord zu unterstützen.
Da ich annehme, dass euch diese Information interessert, leite ich euch die relevanten Teile des Mails weiter.
Lg Günter
Von: Informationen der Zeitschrift grundrisse grundrisse-info@lists.lnxnt.org Datum: Tue, Oktober 14, 2008 18:57 An: grundrisse-info@lists.lnxnt.org
liebe leserInnen, liebe interessierte,
nächste woche geht´s rund, und zwar von montag bis mittwoch - nicht weniger als drei veranstaltungen, an denen die grundrisse beteiligt sind, möchten wir euch ans herz legen:
im rahmen des zweiten teils unserer veranstaltungsreihe "stop making capitalism" freuen wir uns, zwei aktivistInnen aus israel begrüssen zu dürfen. die beiden sind aktiv bei "Anarchists against the Wall".
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Wann? Am Montag, den 20. Oktober 2008 um 19 Uhr Wo? Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien
Anarchists against the Wall (AATW) ist eine direct action group, die 2003 gegründet wurde als Antwort auf den Bau der Mauer durch den israelischen Staat auf palästinensischem Land im besetzten Westjordanland. Die Gruppe arbeitet mit PalästinenserInnen zusammen in einem gemeinsamen gewaltfreien Kampf gegen die Besetzung.
Seit ihrer Gründung hat sich die Gruppe an hunderten Demonstrationen und direkten Aktionen gegen die Mauer im Besonderen und die Besetzung im Allgemeinen im Westjordanland beteiligt. Die gesamte Arbeit von AATW in Palästina wird von lokalen palästinensischen Dorfkomitees koordiniert und geführt.
Es ist die Pflicht von israelischen StaatsbürgerInnen, Widerstand zu leisten gegen unmoralische Politik und Aktionen, die in unserem Namen durchgeführt werden. Wir glauben, dass es möglich ist, mehr zu tun, als innerhalb von Israel zu demonstrieren oder an humanitären Hilfsaktionen teilzunehmen. Die israelische Apartheid und Besetzung wird nicht von selbst enden sie wird enden, wenn sie unregierbar und nicht mehr machbar geworden ist. Es ist an der Zeit, sich den Bulldozern, der Armee und der Besetzung körperlich zu widersetzen.
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Dear Doris,
wenn du den Sicherheitszaun, der die israelische Bevölkerung vor Selbstmordattentätern schützen soll, "die Mauer" nennst, dann betest du bereits die anti-israelische Propaganda des anti-zionistischen europäischen Main-Streams nach.
Und wenn du bereit bist, logisch nachzudenken, dann wirst du einsehen, dass die Gegnerschaft zu dem Sicherheitszaun, der es Selbstmordattentätern erheblich erschwert, das israelische Staatsgebiet zu betreten und daher sehr dazu beigetragen hat, die Anzahl der (nicht nur verübten sondern auch versuchten) Selbstmordatten beträchtlich zu verringern, de facto eine (versuchte) Unterstützung des Judenmordes darstellt (weil Juden bekanntlich die große Mehrheit der Einwohner Israels sind).
Aus logischer Sicht ist der von mir gewählte Betreff daher eindeutig korrekt.
Natürlich kann man einwenden, dass die Logik nicht zu den Stärken vieler Menschen gehört, und dass daher vielleicht viele der an der angekündigten Veranstaltung nicht wissen, was sie tun.
Das ist durchaus möglich.
Ich bin jedoch der Meinung, dass GERADE DANN, wenn Leute nicht wissen, was sie tun, es umso wichtiger ist, in der Öffentlichkeit darzustellen, WAS diese Leute tun.
lG Günter
Wenn das tatsächlich die relevanten Teile des Mails waren, ist der Betreff einfach eine Frechheit, sorry.Auch wenn ich die Gruppe nicht kenne, von der da die Rede ist, lesen kann ich schon. Wenn der gewaltfreie (sic!) Kampf einer israelischen Gruppe gemeinsam mit Palästinensern gegen die Mauer eine Befürwortung von Judenmord ist und der körperliche Einsatz gegen Bulldozer, Armee und Besetzung automatisch Terrorismus ist, war Gandhi Terrorist. Das ist das erste Mal, dass mir ein Mail so auf die Nerven geht, dass ich wirklich das Bedürfnis habe, es an die Betroffenen (in dem Fall die grundrisse-Redaktion) weiterzuleiten. Ich mache es eh nicht, ich halte mich an unsere Beschlüsse, aber grrrrrrrr
lg Doris
Am Mittwoch, 15. Oktober 2008 14:39 schrieb Ulrich Günter:
Liebe Leute!
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Lg Günter
Von: Informationen der Zeitschrift grundrisse grundrisse-info@lists.lnxnt.org Datum: Tue, Oktober 14, 2008 18:57 An: grundrisse-info@lists.lnxnt.org
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Anarchists against the Wall (AATW) ist eine direct action group, die 2003 gegründet wurde als Antwort auf den Bau der Mauer durch den israelischen Staat auf palästinensischem Land im besetzten Westjordanland. Die Gruppe arbeitet mit PalästinenserInnen zusammen in einem gemeinsamen gewaltfreien Kampf gegen die Besetzung.
Seit ihrer Gründung hat sich die Gruppe an hunderten Demonstrationen und direkten Aktionen gegen die Mauer im Besonderen und die Besetzung im Allgemeinen im Westjordanland beteiligt. Die gesamte Arbeit von AATW in Palästina wird von lokalen palästinensischen Dorfkomitees koordiniert und geführt.
Es ist die Pflicht von israelischen StaatsbürgerInnen, Widerstand zu leisten gegen unmoralische Politik und Aktionen, die in unserem Namen durchgeführt werden. Wir glauben, dass es möglich ist, mehr zu tun, als innerhalb von Israel zu demonstrieren oder an humanitären Hilfsaktionen teilzunehmen. Die israelische Apartheid und Besetzung wird nicht von selbst enden sie wird enden, wenn sie unregierbar und nicht mehr machbar geworden ist. Es ist an der Zeit, sich den Bulldozern, der Armee und der Besetzung körperlich zu widersetzen.
[ ... ]
es wäre schon euch bei der ein oder anderen oder auch bei allen veranstaltungen begrüssen zu dürfen. schickt diese einladung ruhig weiter, besucht www.grundrisse.net, trauert wenn überhaupt dann um kurt weinzierl, abonniert die zeitschrift!
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god mailing list god@mond.at http://mond.at/cgi-bin/mailman/listinfo/god
was erwartest du anderes von leuten, die von alain badiou rettung erwarten? und die mülltüde für ein revolutionäres subjekt halten.
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Wed, 15 Oct 2008 14:39:10 +0200 (CEST) Von: "Ulrich Günter" ulrich.g@utanet.at An: god@mond.at Betreff: [god] grundrisse: Judenmord gehört unterstützt !
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Lg Günter
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Anarchists against the Wall (AATW) ist eine direct action group, die 2003 gegründet wurde als Antwort auf den Bau der Mauer durch den israelischen Staat auf palästinensischem Land im besetzten Westjordanland. Die Gruppe arbeitet mit PalästinenserInnen zusammen in einem gemeinsamen gewaltfreien Kampf gegen die Besetzung.
Seit ihrer Gründung hat sich die Gruppe an hunderten Demonstrationen und direkten Aktionen gegen die Mauer im Besonderen und die Besetzung im Allgemeinen im Westjordanland beteiligt. Die gesamte Arbeit von AATW in Palästina wird von lokalen palästinensischen Dorfkomitees koordiniert und geführt.
Es ist die Pflicht von israelischen StaatsbürgerInnen, Widerstand zu leisten gegen unmoralische Politik und Aktionen, die in unserem Namen durchgeführt werden. Wir glauben, dass es möglich ist, mehr zu tun, als innerhalb von Israel zu demonstrieren oder an humanitären Hilfsaktionen teilzunehmen. Die israelische Apartheid und Besetzung wird nicht von selbst enden sie wird enden, wenn sie unregierbar und nicht mehr machbar geworden ist. Es ist an der Zeit, sich den Bulldozern, der Armee und der Besetzung körperlich zu widersetzen.
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grundrisse.zeitschrift für linke theorie & debatte antonigasse 100/8 a-1180 wien web: www.grundrisse.net mail: redaktion //ät) grundrisse punKt net
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Liebe Leute,
leider kenne ich den erwähnten Alain Badiou nicht.
Für mich ist diese eindeutige Positionierung neu, auch wenn ich dadurch nicht besonders überrascht war.
Aufgrund dieser Neuheit habe ich es für sinnvoll gehalten, die Empfehlung weiterzuleiten.
lG Günter
was erwartest du anderes von leuten, die von alain badiou rettung erwarten? und die mülltüde für ein revolutionäres subjekt halten.
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Wed, 15 Oct 2008 14:39:10 +0200 (CEST) Von: "Ulrich Günter" ulrich.g@utanet.at An: god@mond.at Betreff: [god] grundrisse: Judenmord gehört unterstützt !
Liebe Leute!
Die Zeitschrift "grundrisse" hat mir per Mail mitgeteilt, dass sie es für wichtig hält, den Judenmord zu unterstützen.
Da ich annehme, dass euch diese Information interessert, leite ich euch die relevanten Teile des Mails weiter.
Lg Günter
Von: Informationen der Zeitschrift grundrisse grundrisse-info@lists.lnxnt.org Datum: Tue, Oktober 14, 2008 18:57 An: grundrisse-info@lists.lnxnt.org
liebe leserInnen, liebe interessierte,
nächste woche geht´s rund, und zwar von montag bis mittwoch - nicht weniger als drei veranstaltungen, an denen die grundrisse beteiligt sind, möchten wir euch ans herz legen:
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Es ist die Pflicht von israelischen StaatsbürgerInnen, Widerstand zu leisten gegen unmoralische Politik und Aktionen, die in unserem Namen durchgeführt werden. Wir glauben, dass es möglich ist, mehr zu tun, als innerhalb von Israel zu demonstrieren oder an humanitären Hilfsaktionen teilzunehmen. Die israelische Apartheid und Besetzung wird nicht von selbst enden sie wird enden, wenn sie unregierbar und nicht mehr machbar geworden ist. Es ist an der Zeit, sich den Bulldozern, der Armee und der Besetzung körperlich zu widersetzen.
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-- Psssst! Schon vom neuen GMX MultiMessenger gehört? Der kann`s mit allen: http://www.gmx.net/de/go/multimessenger _______________________________________________ god mailing list god@mond.at http://mond.at/cgi-bin/mailman/listinfo/god
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Doris Schlager -
Nora Hermann -
Ulrich Günter