hallo!
ich würd gern noch eine aussendung machen , die möglicherweise etwas populistisch ist, allerdings in ihrer schärfe antipopulistisch! bitte um reaktionen. morgen mittag soll sie raus!
KEINE Partei fordert KEINE Schubgefängnisse KEINE Partei spendet erste Aufwandsentschädigung der Familie des verdursteten und verhungerten Schubhäftlings in Linz
KEINE Partei fordert die ersatzlose Abschaffung der Schubhaft, eines der menschenverachtendsten Instrumente der rassistischen Demokratien in Europa. Sollte KEINE Partei in den Bezirksrat des Alsergrunds einziehen, werden wir jedes Monat eine Aktion gegen das Schubgefängnis an der Rossauerlände setzen. "Außerdem haben wir beschlossen, die erste Aufwandsentschädigung (350 Euro) an die Familie des zu Tode gekommen Sambianesen zu überweisen", ergänzt Spitzenkandidat Roland Starch
ende
Ich weiß nicht wie wir auf so einen anlassfall wie den tragischen tod eines schubhäftlings reagieren können, ohne "politik" auf dem rücken eines schicksals zumachen. die forderung nach abschaffung der schubhäfn finde ich gut in die öffentlichkeit zu bringen, aber mit dieser hilfsgeste? wer sind wir, eine kleine wahlpartie, die versucht den hals in die öffentliche wahrnehmung zu recken und dafür auch was spenden..?
brauchen die hinterbliebenen geld? haben wir kontakt zu denen? warum nicht nur denen geld geben, ohne damit noch irgendwas für uns bezwecken zu wollen? warum als "keine partei"? vielleicht als go dogma oder einzelpersonen? ...
wenn sich nicht drei-vier von der liste noch melden, bin ich dafür, sowieso nix zu tun außer vielleicht diese liste einzustellen.
lg M
lieber markus, lieber rest
ich fänds schon super, eine derartige forderung zu treffen, damit würde nämlich zu ersten mal in diesem "in wahlkampf ausgearteten" projekt von keine partei ein gesellschaftskritischer inhalt an den tag gelegt werden, von denen ich bis jetzt nicht sonderlich viel mit bekommen habe, melde mich später oder morgen noch mal dazu!
lg Judith
--- Ursprüngliche Nachricht --- Von: "Markus Zingerle" Markus.Zingerle@reflex.at An: god@mond.at Betreff: Re: [god] letzte aussendung Datum: Wed, 12 Oct 2005 20:32:00 +0200
Ich weiß nicht wie wir auf so einen anlassfall wie den tragischen tod eines schubhäftlings reagieren können, ohne "politik" auf dem rücken eines schicksals zumachen. die forderung nach abschaffung der schubhäfn finde ich gut in die öffentlichkeit zu bringen, aber mit dieser hilfsgeste? wer sind wir, eine kleine wahlpartie, die versucht den hals in die öffentliche wahrnehmung zu recken und dafür auch was spenden..?
brauchen die hinterbliebenen geld? haben wir kontakt zu denen? warum nicht nur denen geld geben, ohne damit noch irgendwas für uns bezwecken zu wollen? warum als "keine partei"? vielleicht als go dogma oder einzelpersonen? ...
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lg M
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hi alle,
finde auch gut, was dazu zu machen - endlcih soziale realitaeten! ...auch wenn sowas unter moralverdacht steht!
ganuz allegemein zur KEINE PARTEI:
habe kein interesse daran, dass uns jemand waehlt. auch habe den zweck unseres wahlkampfes noch nicht begriffen; (oder hab ich probably die diskussion darueber verpasst?)
aber den zweck hab ich so interpretiert:
1. wollten wir ja "die partei", aus der einige von uns gerade ausgetreten sind, mit einem angriff auf die biedere buergerliche repraesentative demokratie verdauen (nicht verhauen, denn das tun ja angesichts der bedeutungslosigkeit der kp eh schon uebermaessig viele;)
2. war da der ansatz einer - wuerde sagen - kuenstlerlischen inszenierung;
das hat mir mehr gefallen(obwohl ich dazu nix beitragen konnte), ein paar sehr nette gute ideen wurden da von euch umgesetzt (spot, baumarx)
das problem dabei ist aber: Zwischen den anspruechen von 'kunst' und 'politik' gibt es aber hoffentlich unterschiede. Der zynismus ist zwar eine gutes mittel, um den widerspruch auszuhalten, politisch kann er aber im nihilismus enden.
[*monochrom gefaellt. wie einige von uns bei der wa(h)lwerbung erfahren mussten, gefallen sie aber auch ehemaligen fp und nunmehrigen oevp-waehlern!]
und noch was anderes grundlegendes: welches verstaendnis haben wir von politik und wleches von partei?
'koennte eine "partei", im guten sinne, nicht auch eine kampf/organisationsform sein, die sich als eine 'freie' assoziation geknechteter 'individuen' versteht; die sich ebenso gegen "interessensvertretung" und buergerlichen individualismus richtet, wie gegen die voluntaristischen wohlfuehllinken der basisdemokratie und das postmodernistische paralleluniversum (der ideellle oder herrschaftsfreie sprechraum, wie hiess das bei habermas)?
Warum wir auf KEINE partei zu machen, antreten, aber ZUGLEICH die wahl wichtig nehmen, (sprich mit hanfblaettchen 16jaerhige anwerben, wahltoto) ist für mich nicht ganz nachvollziehbar; ebenso wie geld von der kp zu nehmen, wenn einige in der go gegen die idee waren;
dann waer DIE partei besser, obwohl mir deutscher humor meist nicht gefaellt
obwohl das jetzt niemand verstand, es musste raus
lg burni
Am Mittwoch, den 12.10.2005, 20:48 +0200 schrieb "Judith Götz":
lieber markus, lieber rest
ich fänds schon super, eine derartige forderung zu treffen, damit würde nämlich zu ersten mal in diesem "in wahlkampf ausgearteten" projekt von keine partei ein gesellschaftskritischer inhalt an den tag gelegt werden, von denen ich bis jetzt nicht sonderlich viel mit bekommen habe, melde mich später oder morgen noch mal dazu!
lg Judith
--- Ursprüngliche Nachricht --- Von: "Markus Zingerle" Markus.Zingerle@reflex.at An: god@mond.at Betreff: Re: [god] letzte aussendung Datum: Wed, 12 Oct 2005 20:32:00 +0200
Ich weiß nicht wie wir auf so einen anlassfall wie den tragischen tod eines schubhäftlings reagieren können, ohne "politik" auf dem rücken eines schicksals zumachen. die forderung nach abschaffung der schubhäfn finde ich gut in die öffentlichkeit zu bringen, aber mit dieser hilfsgeste? wer sind wir, eine kleine wahlpartie, die versucht den hals in die öffentliche wahrnehmung zu recken und dafür auch was spenden..?
brauchen die hinterbliebenen geld? haben wir kontakt zu denen? warum nicht nur denen geld geben, ohne damit noch irgendwas für uns bezwecken zu wollen? warum als "keine partei"? vielleicht als go dogma oder einzelpersonen? ...
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je näher ich es mir überlege, desto sicherer bin ich mir, dass wir das machen sollen. gleichzeitig ist es eine frage, die sich sehr gut dazu eignet über den charakter von politik und unser selbstverständnis zu diskutieren. daher schlage ich vor, etwaige ausendungen erst am montag zu machen, um genug raum dafür zu öffnen.
noch einmal zu meinem vorschlag: egal was wir sagen, wir sind nicht die, die den diskurs strukturieren können, eine forderung nach abschaffung der schubhaft würde wohl gar nicht erst erwähnt werden. wenn wir das verknüpfen mit dem aktuellen anlaß, der familie des opfers 350 euro anbieten, als entschädigung, als schmerzensgeld, dann stellen wir uns eindeutig auf die seite der opfer, egal welche positionen sie einnehmen. sein bruder hat vor 10 jahren in hamburg asyl erhalten und hat jetzt in linz das begräbnis seines bruders zu organisieren.
warum sollten wir daraus nicht eine politiche kampagne machen? warum zurückhaltung üben? wir selbst haben kein geld, aber der staat, der über massensteuern geld nach oben umverteilt, gibt einiges davon an die tausenden "demokratischen" RepräsentantInnen weiter, um die machtstrukturen abzusichern. allein in wien sind es 1221 bezirksrätInnen und 100 gemeinderätInnen. die geringste von ihnen erhält 353 euro monatlich. warum sollten wir die abstimmung zu den bezirksratswahlen nicht zur abstimmung machen, dass österreich entschädigung für das sterben eines schubhäftlings zahlen muß. wir sind nur die maklerInnen und stellen uns ganz in die sache. das ist nicht populistisch, sondern genau das gegenteil. wir stellen eine unpopuläre forderung auf und sagen: wenn 400 alsergrundlerInnen diese meinung teilen, dann gibts 352 euro für die familie des opfers und die verpflichtung, dass die selben 400 und noch mehr aufgerufen sind, über die verwendung der mittel der anderen monate zu diskutieren, das monetäre mit politischen handlungen verknüpfen.
so genug für heute!
p.s.: ich hab heute 600 flugis kopiert, vielleicht mag irgendwer mit mir einfach mal am nachmittag vor einem supermarkt verteilen. so als test. morgen von 16 bis 17 uhr zum beispiel am schlickplatz?
schlafts gut!
und wer noch pickerl zshaus hat soll sie rausrücken.
"Judith Götz" judith.goetz@gmx.net schrieb am Mittwoch, Oktober 12, 2005 um 8:48 PM :
lieber markus, lieber rest
ich fänds schon super, eine derartige forderung zu treffen, damit würde nämlich zu ersten mal in diesem "in wahlkampf ausgearteten" projekt von keine partei ein gesellschaftskritischer inhalt an den tag gelegt werden, von denen ich bis jetzt nicht sonderlich viel mit bekommen habe, melde mich später oder morgen noch mal dazu!
lg Judith
--- Ursprüngliche Nachricht --- Von: "Markus Zingerle" Markus.Zingerle@reflex.at An: god@mond.at Betreff: Re: [god] letzte aussendung Datum: Wed, 12 Oct 2005 20:32:00 +0200
Ich weiß nicht wie wir auf so einen anlassfall wie den tragischen tod eines schubhäftlings reagieren können, ohne "politik" auf dem rücken
eines
schicksals zumachen. die forderung nach abschaffung der schubhäfn finde ich gut in die öffentlichkeit zu bringen, aber mit dieser hilfsgeste? wer sind wir,
eine
kleine wahlpartie, die versucht den hals in die öffentliche wahrnehmung
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nicht
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hallo,
schließe mich Markus Sicht an! wenn wir der familie was spenden, dann ohne daraus einen politischen Gewinn zu ziehen. Sonst wären wir nicht anderes, als die herkömmliche politik. wir würden uns lediglich durch die unterstützung antirassistischer statt rassistischer politik unterscheiden. das politikkonzept ist dasselbe.
nur so viel in aller kürze Roland
--- Ursprüngliche Nachricht --- Von: "Markus Zingerle" Markus.Zingerle@reflex.at An: god@mond.at Betreff: Re: [god] letzte aussendung Datum: Wed, 12 Oct 2005 20:32:00 +0200
Ich weiß nicht wie wir auf so einen anlassfall wie den tragischen tod eines schubhäftlings reagieren können, ohne "politik" auf dem rücken eines schicksals zumachen. die forderung nach abschaffung der schubhäfn finde ich gut in die öffentlichkeit zu bringen, aber mit dieser hilfsgeste? wer sind wir, eine kleine wahlpartie, die versucht den hals in die öffentliche wahrnehmung zu recken und dafür auch was spenden..?
brauchen die hinterbliebenen geld? haben wir kontakt zu denen? warum nicht nur denen geld geben, ohne damit noch irgendwas für uns bezwecken zu wollen? warum als "keine partei"? vielleicht als go dogma oder einzelpersonen? ...
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aber was!
wir sind ja niemand, sondern ein label, oder schon vergessen? wenn die menschen nicht wissen, dass es ihr verhalten ist, dass unterstützung bringt, dann haben sie nicht die wahl sich zu entscheiden. wir sind also dann ein haufen postpubertierender arroganz-linker, die sich jeglichen statements enthalten. es geht nicht drum uns zu unterstützen, sondern antirassistische politik. wenn euch das problem die familie ist, können wir auch zara oder dessi oder sonst was sagen, aber ich will nicht den leuten die ich kennenlerne sagen, wir wollen nur dicke dienstwägen und büros, während anderorts menschen verrecken! (mit andernorts ist hier linz gemeint) wir sind als mitglieder dieser gesellschaft nutzniesserInnen der rassistischen demokratie und diesen profit, den wir ablehnen, können wir ein kleines stück durch unser verhalten, weiter- oder zurückgeben. ich seh das nicht moralisch, sonder politisch-taktisch. wenn wir das thema antirassismus nicht erwähnen, dann macht es niemand im wiener wahlkampf und dann ist es so, roland, dass wir durch die nichterwähnung inhaltlich so agieren wie kaltenegger, keinesfalls durch die thematisierung!
ciao bin fürchterlich verschnupft bis morgen kurto
hallo,
schließe mich Markus Sicht an! wenn wir der familie was spenden, dann ohne daraus einen politischen Gewinn zu ziehen. Sonst wären wir nicht anderes, als die herkömmliche politik. wir würden uns lediglich durch die unterstützung antirassistischer statt rassistischer politik unterscheiden. das politikkonzept ist dasselbe.
nur so viel in aller kürze Roland
--- Ursprüngliche Nachricht --- Von: "Markus Zingerle" Markus.Zingerle@reflex.at An: god@mond.at Betreff: Re: [god] letzte aussendung Datum: Wed, 12 Oct 2005 20:32:00 +0200
Ich weiß nicht wie wir auf so einen anlassfall wie den tragischen tod eines schubhäftlings reagieren können, ohne "politik" auf dem rücken
eines
schicksals zumachen. die forderung nach abschaffung der schubhäfn finde ich gut in die öffentlichkeit zu bringen, aber mit dieser hilfsgeste? wer sind wir,
eine
kleine wahlpartie, die versucht den hals in die öffentliche wahrnehmung
zu
recken und dafür auch was spenden..?
brauchen die hinterbliebenen geld? haben wir kontakt zu denen? warum
nicht
nur denen geld geben, ohne damit noch irgendwas für uns bezwecken zu wollen? warum als "keine partei"? vielleicht als go dogma oder einzelpersonen? ...
wenn sich nicht drei-vier von der liste noch melden, bin ich dafür, sowieso nix zu tun außer vielleicht diese liste einzustellen.
lg M
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im namen der internetlosen judith soll ich zur sache nur sagen, dass es gut, aber fuer sie sehr spaet ist, jetzt erstmals (!) auf ein gesellschaftspolitisches thema einzugehen. ...und das Sie es schade findet, dass das projekt 'keine partei' sich im grunde zum reinen wahlkampf geworden ist.
ich denke ähnlich darueber.
zum tod des schubhaeftlings: finde gut, die probleme zu thematisieren, aber bei der spenden-idee halte ich es wie roland und markus
Donnerstag, den 13.10.2005, 14:48 +0200 schrieb Kosmonaut:
hallo,
schließe mich Markus Sicht an! wenn wir der familie was spenden, dann ohne daraus einen politischen Gewinn zu ziehen. Sonst wären wir nicht anderes, als die herkömmliche politik. wir würden uns lediglich durch die unterstützung antirassistischer statt rassistischer politik unterscheiden. das politikkonzept ist dasselbe.
nur so viel in aller kürze Roland
--- Ursprüngliche Nachricht --- Von: "Markus Zingerle" Markus.Zingerle@reflex.at An: god@mond.at Betreff: Re: [god] letzte aussendung Datum: Wed, 12 Oct 2005 20:32:00 +0200
Ich weiß nicht wie wir auf so einen anlassfall wie den tragischen tod eines schubhäftlings reagieren können, ohne "politik" auf dem rücken eines schicksals zumachen. die forderung nach abschaffung der schubhäfn finde ich gut in die öffentlichkeit zu bringen, aber mit dieser hilfsgeste? wer sind wir, eine kleine wahlpartie, die versucht den hals in die öffentliche wahrnehmung zu recken und dafür auch was spenden..?
brauchen die hinterbliebenen geld? haben wir kontakt zu denen? warum nicht nur denen geld geben, ohne damit noch irgendwas für uns bezwecken zu wollen? warum als "keine partei"? vielleicht als go dogma oder einzelpersonen? ...
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ich bin aehnlicher meinung wie bernhard und judith, wobei ich es nicht so gut finde mich zu aktuellen gesellschaftspolitischen themen in der funktion politischer repraesentation zu aeussern: unser slogan lautet "do it yourself" also bin ich gegen das vorturnen. wir koennten unsere potentiellen waehlerInnen dazu animieren etwas zu machen und auch ganz "privat" selbst was tun, wenn es uns wichtig ist. aber das instrumentelle beispiel geben mag ich nicht!!!
lg n
im namen der internetlosen judith soll ich zur sache nur sagen, dass es gut, aber fuer sie sehr spaet ist, jetzt erstmals (!) auf ein gesellschaftspolitisches thema einzugehen. ...und das Sie es schade findet, dass das projekt 'keine partei' sich im grunde zum reinen wahlkampf geworden ist.
ich denke ähnlich darueber.
zum tod des schubhaeftlings: finde gut, die probleme zu thematisieren, aber bei der spenden-idee halte ich es wie roland und markus
Donnerstag, den 13.10.2005, 14:48 +0200 schrieb Kosmonaut:
hallo,
schlieÃe mich Markus Sicht an! wenn wir der familie was spenden, dann
ohne
daraus einen politischen Gewinn zu ziehen. Sonst wären wir nicht
anderes,
als die herkömmliche politik. wir würden uns lediglich durch die unterstützung antirassistischer statt rassistischer politik
unterscheiden.
das politikkonzept ist dasselbe.
nur so viel in aller kürze Roland
--- Ursprüngliche Nachricht --- Von: "Markus Zingerle" Markus.Zingerle@reflex.at An: god@mond.at Betreff: Re: [god] letzte aussendung Datum: Wed, 12 Oct 2005 20:32:00 +0200
Ich weià nicht wie wir auf so einen anlassfall wie den tragischen
tod
eines schubhäftlings reagieren können, ohne "politik" auf dem
rücken eines
schicksals zumachen. die forderung nach abschaffung der schubhäfn finde ich gut in die öffentlichkeit zu bringen, aber mit dieser hilfsgeste? wer sind
wir,
eine
kleine wahlpartie, die versucht den hals in die öffentliche
wahrnehmung zu
recken und dafür auch was spenden..?
brauchen die hinterbliebenen geld? haben wir kontakt zu denen? warum
nicht
nur denen geld geben, ohne damit noch irgendwas für uns bezwecken
zu
wollen? warum als "keine partei"? vielleicht als go dogma oder einzelpersonen? ...
wenn sich nicht drei-vier von der liste noch melden, bin ich dafür, sowieso nix zu tun auÃer vielleicht diese liste einzustellen.
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