Wien
Dienstag, 02.09.2008, 20.00 Uhr - I:DA, Zwölfergasse 9, 1150 Wien
Foto-/Video- und Infoabend
Wir zeigen Foto- und Videomaterial aus den letzten Jahren und bringen euch auf den letzten Stand der Vorbereitungen für 2008. Und: Ihr dürft als erste in unseren druckfrischen Broschüren schmökern ;)
Anschließend: Party (dazu gibt's Musik, Cocktails und was sonst noch so dazugehört)
Ein dickes Danke an die I:DA vokue-crew, die für feines Essen sorgen wird!
Mittwoch, 10.09.2008, 20.00 Uhr - EKH, …
[View More]Wielandgasse 2-4, 1100 Wien
Infoveranstaltung
im Rahmen des PolitDiskuBeisls: Hintergründe und aktuelle Infos zum Ulrichsbergtreffen und den Antifaschistischen Aktionstagen
Ulrichsberg wegbeamen!
Revisionistische Traditionspflege verhindern
Zum 49ten Mal lädt heuer die Ulrichsberggemeinschaft (UBG), ein Zusammenschluss aus diversen Heimat- und Kameradschaftsverbänden zur Feier am Ulrichsberg ein. Diese zelebriert in Koroška/Kärnten bei den Gedenkfeierlichkeiten für Wehrmachts- und SS-Verbände jedes Jahr aufs Neue den Glauben an die kollektive Unschuld aller ÖsterreicherInnen am Nationalsozialismus. "Diese Generation, die Österreich aus Schutt und Asche wieder aufbauen musste, bestand nicht aus Kriegsverbrechern. Sie hat den Krieg nicht gewollt, nie angestrebt, nie angeordnet und somit auch nicht zu verantworten", meinte der Obmann der Ulrichsberggemeinschaft, Peter Steinkellner, 2006 am Berg.
Geschichtsrevisionismus, die Relativierung der Verantwortung und Mitschuld am verbrecherischen Vernichtungsfeldzug von Wehrmacht und Waffen-SS und an der Shoah, die Heroisierung der gefallenen Soldaten und der "Heimkehrer" verbergen sich hinter der Fassade einer „Friedens- und Europafeier“. Als Basis für diese Geschichtsverdrehung dient die „soldatische Pflichterfüllung“, mittels derer die Verantwortung für sämtliche Kriegsverbrechen auf eine kleine Riege von hochrangigen Nazis abgewälzt wird. Der Europabegriff, der am Berg glorifiziert wird, bezieht sich auf die SS, deren Freiwillige aus allen Ecken Europas kamen, und die „gegen den Bolschewismus mit der Waffe gekämpft haben“ (KAM 1982/10, 1). Ein „Europa der Völker“ wird gefordert, das im Gegensatz zu den „Vereinigten Staaten von Europa“ „ein klares Nein zu einem multikulturellen Einheitsbrei“ (HAIDER 2000) und strikte ethno-kulturelle Grenzen aufrecht erhalten soll.
Die Ulrichsberggemeinschaft
Das Ziel des „Verein für die Heimkehrgedenkstätte ’Ulrichsberg’“ (Ulrichsberggemeinschaft), dessen Aktivitäten sich bis in die unmittelbare Nachkriegszeit zurückverfolgen lassen, war anfangs die Errichtung der Gedenkstätte und ist seither die Organisation der jährlichen Treffen. Die Gemeinschaft umfasst verschiedene Organisationen, wie zum Beispiel diverse Kameradschafts- und Kriegsopferverbände, darunter den „Österreichischen Kameradschaftsbund“ (ÖKB), den „Kärntner Abwehrkämpferbund“ (KAB), den „Kärntner Heimatdienst“(KHD), die „Kameradschaft ehemaliger Gebirgsjäger“, den „Heimkehrerverband Kärnten“, den „Orden der Ritterkreuzträger“ und die „Volksdeutsche Landmannschaft“, sowie bundesheernahe Vereinen und verschiedene kärntner Kultur- und Freizeitvereine.
Das Ulrichsbergtreffen stößt auch außerhalb rechter Parteien und ihrer AnhängerInnen auf Sympathie oder – im besten Fall – Desinteresse. Der amtierende Präsident der Ulrichsberggeminschaft ist dafür ein gutes Beispiel: Rudolf Gallob war Landeshauptmannstellvertreter für die SPÖ.
(Waffen-)SS, Wehrmacht, K IV und Gebirgsjäger
Gedacht wird der gefallenen Kameraden und ihrer „anständigen Pflichterfüllung“ als Soldaten. Dabei wird der Mythos von „Kampfes- und Opfertod“ für die „Freiheit des Vaterlandes“ in beiden Weltkriegen und im "Kärntner Abwehrkampf“ genährt. So wurde in den Predigten 1974 und 1979 Walter Reder, einem ehemaligen SS-Obersturmbannführer, der damals gerade seine Haftstrafe in Italien absaß, gedacht. 1974 meinte der „Heimkehrerpfarrer“ Hildebrandt am Berg: "Wir brauchen keinen Krieg, um Kameradschaft zu erleben und zu üben, denn wenn alle Völker unter dem Kreuz stünden, gäbe es keine Kriegsgefangenen, dann wäre auch Major Walter Reder frei und dann würden nicht nur die Sieger recht haben, dann gäbe es Versöhnung."
Unter Reders Kommando wurde zwischen 29. September und 1. Oktober 1944 als „Vergeltung“ für PartisanInnenanschläge die ganze Region zwischen Bologna und Florenz zerstört. Über 800 ZivilistInnen wurden bei diesem Einsatz ermordet. Ein Militärgericht in Bologna verurteilte ihn zu lebenslanger Haft. 1985 wurde Reder jedoch entlassen und bei seiner Einreise nach Österreich vom damals amtierenden Verteidigungsminister Frischenschlager (FPÖ) mit Handschlag willkommen geheißen.
Eine Schlüsselstelle bei den jährlichen Treffen nimmt die K IV ein, eine Veteranenorganisation ehemaliger Angehöriger der Waffen-SS. Die K IV stellt die Waffen-SS als vierten Wehrmachtsteil dar und versucht damit die Urteile der Nürnberger Prozesse auszuhebeln, in denen jene klar als „Teil einer verbrecherischen Organisation“ benannt wurde.
Die K IV veranstaltet am Tag vor der Ulrichsbergfeier traditioneller Weise eine Begleitveranstaltung in Kriva Vrba/Krumpendorf, auch als „Krumpendorftreffen“ bekannt geworden, die als Brückenschlag zwischen „jung“ und „alt“ fungieren soll. Dort treffen sich Neo-Nazis und "Größen" wie SS-Obersturmbannführer Soeren Kam und Himmlers Tochter Gudrun Burwitz.
Geschichtsrevisionismus und die Verharmlosung und Relativierung der Shoah werden am Berg meist offen praktiziert. So meinte der Festredner Erich Vallon 1979 sogar: "Wenn wir vom Österreichischen Dokumentationszentrum als Ulrichsberggemeinschaft zu Rechtsextremisten gestempelt werden, stört uns dies nicht. Beweist es doch höchstens, dass Standort und Anschauung der ehemaligen Frontsoldaten ein anderer ist, als jener die ihre Fronterlebnisse hinter Stacheldraht oder in der Emigration erlebt haben."
Auch präsent am Ulrichsberg sind ehemalige Angehörige der "Gebirgsjäger", einer Spezialeinheit der Wehrmacht. Ihr werden zahlreiche Massaker in Griechenland, Italien, Frankreich, Finnland, Jugoslawien, Polen, Albanien, der Sowjetunion und am Kaukasus angelastet.
Entschädigung der Opfer!
Im zweisprachigem Gebiet von Koroška/Kärnten, an der Grenze zu Slowenien, fand im Zweiten Weltkrieg der einzige militärisch bedeutsame bewaffnete Kampf gegen das Nazi-Regime im damaligen Reichsgebiet statt. Koroška/Kärnten war und ist deutschnationale Hochburg, in der die PartisanInnen bis heute als "VerräterInnen" diffamiert werden. Im Artikel 7 des Staatsvertrag von 1955 wurden grundlegende Rechte der slowenischsprachigen "Minderheiten" in Koroška/Kärnten und der Steiermark geregelt. Bis zum heutigen Tag werden diese Rechte missachtet und sogar die Aufstellung zweisprachiger Ortstafeln verhindert. Im Feindbild des "Slowenischen" verbinden sich antislawische Ressentiments mit der Glorifizierung des "Abwehrkampfs" gegen den Bolschewismus und dem Hass auf die "kommunistischen Tito-PartisanInnen". Deren maßgeblicher Beitrag zur Befreiung Koroška/Kärntens vom Nationalsozialismus wird hingegen ausgeblendet.
Bis heute werden die Opfer von Wehrmachtsverbrechen nicht entschädigt, obwohl die Wehrmacht einen antisemitischen und rassistischen Vernichtungskrieg führte und damit die Ideologie des Nationalsozialismus militärisch umsetzte. Insbesondere im TäterInnenland Österreich wird nach wie vor keine Verantwortung für die Verbrechen der Wehrmacht übernommen. Aus diesem Grund wird in naher Zukunft eine Entschädigung aller Opfer der SS und Wehrmacht wohl kaum umgesetzt werden. Während die MörderInnen von einst strafrechtlich nicht verfolgt wurden und sich ihre "Dienstjahre" für die Pension anrechnen können, wird die Entschädigung von NS-Opfern, Deserteuren und PartisanInnen in Österreich bis heute verzögert. Bis es schlicht zu spät ist.
Wir rufen zu den antifaschistischen Protesttagen vom 19. bis 21. September in Celovec/Klagenfurt auf!
Ulrichberg wegbeamen! Nikoli Več Ulrichsberg!
Gegen revisionistische Opfer-Mythen! Proti revizionističnim mitom o žrtvah!
Für die Auflösung des Ulrichsbergtreffens! Za razpustitev srečanja na Ulrichsbergu!
Für die Bestrafung der letzten lebenden Kriegsverbrecher! Za kaznovanje zadnjih živih vojnih zločincev!
Für die sofortige Rehabilitierung der Wehrmachtsdeserteure! Za takojšnjo rehabilitacijo dezerterjev "wehrmacht-a"!
Für die sofortige Entschädigung aller NS-Opfer! Za takojšnjo odškodnino vsem NS-zrtvam!
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war ein sehr schönes fest. danke schön an alle, die mitgehackelt haben.
mein abrechnungszwischenstand ist 970 euro plus. und was noch in der kasse
war kommt dazu.
ciao
kurto
hat die jemand zufällig?
lg Judith
Die "Edda" weint nie
"Am Schauplatz"
"Niemals weinen deutsche Frauen", beginnt die Hymne der "Edda",
einer sudetendeutschen Damengilde in Österreich, die sich dem
ansonsten männlich dominierten Milieu der deutschnationalen
Burschenschaften angeschlossen hat. "Edda"-Gründerin Brigitte
Enzfelder will dafür sorgen, "dass die Verbrechen, die an der
deutschen Volksgruppe begangen wurden, nicht länger totgeschwiegen
werden."
"Am Schauplatz" (heute Dienstag, 22.…
[View More]30 Uhr, ORF 2) hat die Gilde
ein halbes Jahr durch ihren Verbindungsalltag begleitet und berichtet
über deren Aktivitäten. Als das Team zwei der "Edda"-Frauen auf eine
Reise in die alte Heimat begleitete, stellte sich heraus, dass die
dort verbliebenen Angehörigen der deutschen Minderheit vieles anders
sehen als die Sudetenaktivistinnen in Österreich.
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würd mich freuen, euch am volksstimmefest zu sehen.
die go dogma, ksv-lili und das mieterselbsthilfezentrum haben einen
gemeinsamen stand mit sturm, saft, schnaps, kleinen cocktails und
SCHOKOBRUNNEN!
hallo Leute,
im Anhang findet Ihr ein paar grundlegende Wahrheiten übers Wählen. Am Volksstimmefest, das am 30. und 31.8. im Prater auf der Jesuitenwiese stattfinden wird, gibt es die Gelegenheit zur Diskussion darüber.
Grüsse, Roland
--
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2 freikarten für die filmpremiere von "die weisse lilie"
HEUTE ABEND!
FILMCASINO
20 Uhr
Eine "ideale Wohnanlage der Zukunft" ist Schauplatz des beklemmenden
Spielfilmes "Weiße Lilien": die "Neustadt" ist eine abgeschlossene Stadt
in der Stadt:
wohnen, arbeiten, Freizeit verbringen, soziale Kontakte pflegen,
Krankheiten behandeln lassen, sterben - all das passiert in Neustadt unter
den Augen der allgegenwärtigen Überwachungskameras - totale Bespitzelung
im …
[View More]Namen der Sicherheit, versteht sich. Ein cineastischer Alptraum des
österreichischen Regisseurs Christian Frosch.
der frühe vogel fängt den wurm!
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Mit Bitte um Beachtung,Unterstützung und möglicherweise Weiterleitung
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde,
anbei ein offener Brief, mit dem wir bis Anfang September Unterschriften
sammeln, um ihn dem litauischen Botschafter in Berlin, dem deutschen
Botschafter in Litauen und dem Europaparlament zuzusenden.
Bitte schickt die Zusage für eure Unterstützungsunterschrift an:
Offener-Brief.Litauen(a)gmx.de
Wir fordern die Einstellung der Ermittlungen gegen ehemalige jü…
[View More]dische
Partisanen in Litauen
Seit Anfang dieses Jahres ermittelt die Staatsanwaltschaft in Litauen
gegen ehemalige jüdische Partisaninnen und Partisanen, die während des
Zweiten Weltkriegs gegen die deutsche Besatzungsmacht gekämpft haben.
Die Behauptung der Staatsanwaltschaft, dass Hunderte Zeugen befragt
wurden, täuscht über die Tatsache hinweg, dass ausschließlich jüdische
Namen in den Medien auftauchen, vor allem die von Yitzhak Arad, Fania
Brantsovsky und Rachel Margolis. Sie
werden in Zusammenhang mit Partisanenaktionen genannt, bei denen
litauische Zivilisten umgekommen sind und als deren Urheber die
Justizbehörden Terroristen und Mörder ausgemacht haben. Dies legt die
Vermutung nahe, dass die Ermittlungen darauf ausgerichtet sind, die
öffentliche Meinung in Litauen dahingehend zu beeinflussen, dass primär
Juden für die litauischen Opfer von
Partisanenaktionen verantwortlich sind. Auf diese Weise soll die
antisowjetische bzw. antirussische Stimmung in Litauen eine antijüdische
Stoßrichtung erhalten.
Es sei daran erinnert, dass die jüdischen Anti-Nazi Partisanen zuvor
Gefangene in den Ghettos waren, die von den deutschen Besatzern und
ihren litauischen Kollaborateuren eingerichtet wurden; sie kämpften
bewaffnet gegen die nationalsozialistische Herrschaft in autonomen
jüdischen Gruppen oder sowjetischen Partisaneneinheiten und trugen damit
zum Sieg der alliierten Streitkräfte gegen Nazi-Deutschland bei.
Aktuell wird in den Massenmedien bewusst das negative Image jüdischer
Partisanen konstruiert. Medien und Justiz bedienen sich dabei des
gleichen Stereotyps, das in den Jahren der deutschen Besatzung der
massenhaften Beteiligung von Litauern am Massenmord an der jüdischen
Bevölkerung zugrunde lag: Juden werden mit Kommunismus, dem sowjetischen
System und sowjetischen Partisanen identifiziert.
Demgegenüber wird gegen die litauischen Kollaborateure der deutschen
Besatzer, die für die Ermordung von 220.000 Juden in den Jahren 1941 bis
1944 mitverantwortlich sind, nicht ermittelt. In den 18 Jahren der
Unabhängigkeit Litauens ist kein einziger Nazi-Kollaborateur belangt
worden.
Die litauische Staatsanwaltschaft steht offenbar unter politischem
Druck. So wurde Fania Brantsovsky aufgrund der Anfrage eines
Abgeordneten der Vaterlands-Partei zur Ermittlungsbehörde vorgeladen.
Die Tatsache, dass die vom Präsidenten der Republik Litauen gegründete
„Internationale Kommission zur Ermittlung von Verbrechen des
nationalsozialistischen und des sowjetischen Okkupationsregimes in
Litauen“ ihr eigenes Mitglied Yitzhak Arad und die anderen jüdischen
Anti-Nazi-Partisanen nicht öffentlich verteidigte, ist äußerst befremdlich.
Offensichtlich wird derzeit in Litauen in einer antisemitischen
Stimmungsmache die Geschichte des Holocaust umgeschrieben und die
ehemals Verfolgten werden als Täter verdächtigt.
Wir fordern, die Verfolgung ehemaliger jüdischer Partisanen sofort
einzustellen!
Die Europäische Kommission sollte ihren Entschluss, Vilnius, die
Hauptstadt Litauens, zur Kulturhauptstadt 2009 zur erklären, überdenken.
Einem Land, in dem antisemitische Stimmungsmache in Politik, Justiz und
Medien derart breiten Raum einnehmen kann, steht eine solche
Auszeichnung nicht zu.
Berlin, den 31. Juli 2008
Erstunterzeichnerinnen/-unterzeichner:
Gudrun Schroeter
Susanne Heim
Dagi Knellessen
Franziska Bruder
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MAILINGLISTE NS-ZWANGSARBEIT
http://hclist.de/mailman/listinfo/ns-zwangsarbeit/
ns-zwangsarbeit-admin(a)hclist.de
--
Psssst! Schon das coole Video vom GMX MultiMessenger gesehen?
Der Eine für Alle: http://www.gmx.net/de/go/messenger03
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Aufruf auf die HP?
lg Judith
Auch heuer gibt es im Herbst (19.-21. September 2008) wieder Antifaschistische Aktionstage gegen das rechts-revisionistische Ulrichsbergtreffen in Klagenfurt/Celovec. Also jetzt schon Termin vormerken!
Erste Infos und Materialien (Banner zum Verlinken, Plakate & Pickerl zum Bestellen, den Aufruf zum Ausdrucken usw.) findest du auf der Website unter http://www.u-berg.at/2008. Macht davon Gebrauch - und natürlich freuen wir uns auch über Rückmeldungen aller …
[View More]Art und besonders über Angebote für Infoveranstaltungen ;)!
Einiges frisch Gedrucktes kommt in den nächsten Wochen dazu... und jede Menge Hintergrundinfos gibt's natürlich nach wie vor unter http://www.u-berg.at/texte!
Also viel Spaß beim Schmöckern & bis dann,
euer AK
Hier noch ein paar kurzgefasste Infos zum Ulrichsbergtreffen:
Ulrichsberg wegbeamen!
Revisionistische Traditionspfege verhindern
Zum 49ten Mal lädt heuer die Ulrichsberggemeinschaft, ein Zusammenschluss diverser Heimat- und Kameradschaftsverbände, zur Feier am Ulrichsberg ein. Geschichtsrevisionismus, die Relativierung der Verantwortung und Mitschuld am verbrecherischen Vernichtungsfeldzug von Wehrmacht und Waffen-SS und an der Shoah, die Heroisierung der gefallenen Soldaten und der “Heimkehrer” verbergen sich hinter der Fassade einer “Friedens- und Europafeier”.
Alles was im Zweiten Weltkrieg für den deutschen “Endsieg” kämpfte, ist am Ulrichsberg willkommen - ehemalige Wehrmachtssoldaten ebenso wie (Waffen-)SSler aus verschiedenen Ländern. Frauen erscheinen meist nur als “Opfer an der Heimatfront”. Von deutsch-österreichischen Täter_innen und ihren Verbrechen soll hier ebensowenig die Rede sein wie vom politischen Widerstand der (kärntner) PartisanInnen, der systematisch diffamiert wird. Präsent sind am Ulrichsberg u.a. ehemalige Soldaten der “Gebirgsjäger”, einer Spezialeinheit der Wehrmacht, der zahlreiche Massaker und Kriegsverbrechen nachgewiesen wurden. Die K IV, eine österreichische Veteranenorganisation ehemaliger Angehöriger der Waffen-SS, veranstaltet traditioneller Weise am Tag vor der Ulrichsbergfeier eine Begleitveranstaltung in Kriva Vrba/Krumpendorf, die auf Neonazis eine besondere Anziehungskraft ausübt.
Das am Ulrichsberg propagierte Geschichtsbild passt genau in den kärntner Mainstream; daher stößt das Treffen auch außerhalb rechter Parteien und ihrer AnhängerInnen auf Sympathie oder – im besten Fall – Desinteresse. Gefördert wird der Spuk aus dem Kulturbudget des Landes Kärnten und von der Stadt Klagenfurt, Unterstützung kommt u.a. vom österreichischen Bundesheer.
Wir rufen daher zu antifaschistischen Protesttagen von 19. bis 21.9 in Kärnten/Koroška auf!
Mehr Infos: http://www.u-berg.at oder kontakt(a)u-berg.at
Ulrichsberg wegbeamen!
Revisionistische Traditionspfege verhindern
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GMX startet ShortView.de. Hier findest Du Leute mit Deinen Interessen!
Jetzt dabei sein: http://www.shortview.de/wasistshortview.php?mc=sv_ext_mf@gmx
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hallo!
in gut 2 wochen ist volksstimmefest und ich würde gerne von euch wissen,
was ihr tun wollt /könnt
ich werde am freitag einkaufen (schnaps, saft, mineral, becher)
von hertl den schnaps besorgen
den sturm bestellen
am samstag schlußdienst machen
am sonntag abend dienst machen
abrechnung mit der festleitung
eine laufschrift mitbringen
was ich nicht machen kann:
aufbau freitag
abbau sonntag
transparente gestalten
für den einkauf würde ich geld brauchen. wie ist der kassastandf der go?
…
[View More]ich ersuche alle, die dieses mail bekommen, um eine rücfkmeldung
irgendwelcher art
[View Less]
Werte Dogmatische!
Morgen Montag, um 19:30 im Rüdigerhof, treffen sich KSV-Lili-Leute und
GoDogma.
Bitte kommen oder noch auf Kurtos Mail zum Volxsstimmefest reagieren!
ich werde noch Poldi verständigen, vielleicht kann von ihnen auch jemand.
lg Markus