EHRENAMTLICHE NACHHILFELEHRER/INNEN GESUCHT!!!!
Hallo ihr lieben Frauen,
der Verein lobby16 hilft jugendlichen AsylwerberInnen und MigrantInnen Ausbildungsplätze, Arbeit und Ausbildungsmöglichkeiten zu finden. Die Projekte sind sehr vielfältig, unter anderem wird eine Nachhilfebörse organisiert.
Ich bin ehrenamtlich dafür verantwortlich neue "LehrerInnen" zu finden, wir sind auf der Suche nach interessierten Menschen, die sich vorstellen können Jugendlichen im Alter von 15- 20 Jahren Nachhilfe in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathe zu geben. Wenn ihr Zeit und Lust habt die Welt bunter, wissender und lachender zu gestalten, dann meldet euch einfach, und holt euch die Infos!
Entweder ihr schreibt direkt an lobby16 oder ihr meldet euch vorher nochmal bei mir: lisali88(a)gmx.at
Bis dahin- Alles Liebe
Lisa
lobby.16
Unterstützung für unbegleitete junge Flüchtlinge - Bildung, Arbeit, Alltag
Sechshauser Straße 34/11-12, 1150 Wien
Festnetz: 01/236 10 27 begin_of_the_skype_highlighting 01/236 10 27 end_of_the_skype_highlighting, Mobil: 0664/36 11 445 begin_of_the_skype_highlighting 0664/36 11 445 end_of_the_skype_highlighting oder 0664/36 11 445 begin_of_the_skype_highlighting 0664/36 11 445 end_of_the_skype_highlighting
Fax: 01/236 10 27-9
E-Mail: office(a)lobby16.org
Web: www.lobby16.org
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hallo,
hier ist eine Einladung zu einer sachlichen Diskussion über Integration & Ausländerhetze. Eine Bewerbung ist erwünscht.
Grüße, Kosmonaut
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GegenStandpunkt & Diskussion
Montag, 8.11.2010 um 20:00
Neuen Institutsgebäude (NIG) HS 2
1010 Wien, Universitätsstraße 7
Sarrazin und der Streit um die angemessene Bevölkerungspolitik, oder:
Über den Zusammenhang von Integrationspolitik und Ausländerhetze
Sarrazins Buch ist zum Skandal geworden: So dürfe man über die soziale Unterschicht allgemein und muslimische Zuwanderer speziell nicht reden! Bei diesen Vorwürfen geht ein wenig unter, was der Mann will und behauptet. Er wirft den Regierenden vor, mit „Hartz IV“ eine deutsche Unterschicht und in dieser eine wachsende Menge von Zuwanderern, muslimische insbesondere, dazu zu ermuntern, sich im Sozialstaat einzurichten und zu vermehren: Ein Bevölkerungsteil, der dies nicht verdiene, weil er nicht ordentlich Geld verdient, weil er weder leistungsfähig noch wirklich leistungswillig sei.
Wo lebt der Mann? 356 Euro „Hartz IV“ plus ein paar Zusatzzahlungen – ein unverdienter Wohlstand, in dem sich Unterschichtler häuslich einrichten und ihre Zeit mit Nichtstun und Kinderwerfen missbrauchen? Machen es sich diese Schichten denn außerhalb der freien Marktwirtschaft bequem? Ist ihre „soziale Randlage“, ihre Not, sich ohne ordentliches Einkommen durchzuschlagen denn nicht ein Produkt der Konkurrenz, die ständig ein Heer von Überflüssigen und damit Einkommenslosen produziert? „Entziehen“ sich Arbeitslose dem alltäglichen Überlebenskampf, ist „Obst- und Gemüsehandel“ in den Elendsvierteln der Metropolen eine Frage der Lebensart und Beleg einer leistungsfeindlichen fremden Mentalität? Oder ist der Pauperismus der eingeborenen wie zugewanderten Bevölkerungsteile nicht das Resultat einer Wirtschaft, die mit lohnender Arbeitsleistung kalkuliert und deswegen Millionen ausmustert oder gar nicht erst anwendet? Eine politisch geförderte Schicht von Nicht-Leistern – diese Diagnose stellt die Sache auf den Kopf, und lastet den Verlierern der Konkurrenz an, dass sie verloren haben, als ihren Mangel und milieubedingten Charakter!
Diese Verkehrung greifen die Kritiker Sarrazins nicht an. Noch alle, die ihm den politischen Anstand absprechen, weil er seine Diagnose über die unwerte Unterschicht auch mit milieubedingtem und ererbtem Mangel an Intelligenz untermauert, geben ihm in seiner Diagnose recht: Ja, es gibt eine zunehmende Minderheit „nicht-integrierter“ Menschen im Land, auf die das Etikett „Parallelgesellschaft“ zutrifft; gewisse Teile der Unterschicht – mit und ohne „Migrationshintergrund“ – lassen massenhaft die Einstellungen und Leistungen vermissen, die von vollwertigen Deutschen verlangt werden. Es ist allgemeiner Konsens, dass die, die mit dem Leben und Auskommen in dieser Gesellschaft ein Problem haben, weil kein Bedarf an ihrer Arbeitskraft besteht, ein einziges Problem für eben diese Gesellschaft und ihre politischen Verwalter sind, eine Belastung für das Land: Sie gehören nicht dazu, müssen dazu gebracht werden, sich ordentlich zu „integrieren“.
Worin bzw. in was sollen sich die ‚Problemschichten‘ integrieren? Die Lebensbedingungen, Gesetze und Sitten der Nation, an die die sich anpassen sollen – die sind bei dieser Forderung über jeden Zweifel erhaben. „Integration“ erhebt den Anspruch an die Unterschichtler und an Einwanderer, an sich alles zu tilgen, was ihnen als fehlendes Leistungsvermögen und Verweigerung eines ordentlichen Verhaltens vorgeworfen wird. Diese Sozialfälle sollen ihre Lage dadurch beseitigen, dass sie alle Umgangsweisen, mit denen sie sich mehr schlecht als recht durchschlagen, sich selber anlasten und an sich abstellen. Die Ausgegrenzten sollen sich nicht mehr unterscheiden von den vorbildlichen Leistungsträgern: Sie sollen die Konkurrenz, in der sie scheitern, gegen jede Erfahrung als Chance und Angebot begreifen; sie sollen mitmachen wollen, auch wenn sie nicht gebraucht werden – ein Anspruch, der sich durch den dauerhaften sozialen Bodensatz in seinem sozialstaatlich eingerichteten Status laufend enttäuscht bestätigt sieht.
Da beginnen die Differenzen zwischen Sarrazin und seinen regierenden Kritikern. Die werfen ihm vor, dass er diesen Schichten „pauschal“ Fähigkeit und Willen zur Integration abspricht, wo sie ein zwar gewaltiges, aber beherrschbares Problem mit ‚Integrationsschwierigkeiten‘ und ‚Integrationsverweigerern‘ sehen. Sie teilen die Diagnose – ‘Kriminalitätsrate hoch, demographische Entwicklung besorgniserregend, muslimische Sitten mit Vorsicht zu genießen‘! Aber nicht, um Integration insgesamt in Zweifel zu ziehen, sondern den Anspruch zu bekräftigen, an dem sich die Problemfälle zu bewähren hätten, gerade weil ihnen die Regierenden immerzu misstrauen. Demgegenüber wirft ihnen Sarrazin vor, ‚Deutschland abzuschaffen‘, weil sie diese Schichten mit Sozial- und Integrationspolitik dulden, statt sie auszutrocknen. Der Mann mobilisiert die Sorge um Deutschlands Zukunft gegen die Integrationspolitik der Amtierenden und das können die nicht leiden. Der Mann ist „wenig hilfreich“ (CDU-Merkel), sogar “eine Gefahr für Deutschland“ (SPD-Gabriel): Er schädigt und diffamiert mit seinen Invektiven gegen die Unterschicht deren Regisseure. Dagegen beharren die Verantwortlichen auf ihrer Integrationspolitik aus Einsortierung williger Dienstleister und Härte gegen die ‚Verweigerer‘.Die Sortierung und Beaufsichtigung der nationalen Manövriermasse aus aller Herren Länder ist bei ihnen gut aufgehoben.
Ausgrenzen oder Einbinden? Was für eine Alternative! Stattdessen eine Kritik der Integrationsdebatte und Auskünfte über Integration – was sie ist, wie sie geht und warum sie umstritten ist.
Quelle:
http://www.gegenargumente.at/veranstaltung/veranstaltung_08_11_10.html
Weitere Infos unter:
www.gegenstandpunkt.comhttp://argudiss.de
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-------- Original-Nachricht --------
Datum: Thu, 28 Oct 2010 16:00:50 +0200
Von: Peter Pirker <peter.pirker(a)gmx.at>
An: Peter Pirker <peter.pirker(a)gmx.at>
Betreff: Buchpräsentation "Ich war mit Freuden dabei"
> Lisa Rettl & Peter Pirker
> "ICH WAR MIT FREUDEN DABEI"
> Der KZ-Arzt Sigbert Ramsauer – Eine österreichische Geschichte
>
> 352 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen
> EUR 23,–
> ISBN 978 3 85286 200 2
>
>
> JETZT IM BUCHHANDEL!
>
>
>
> „Die Juden mögen wir nicht“, schwadronierte Sigbert Ramsauer,
> ehemaliger SS-Arzt im KZ am Loiblpass, amnestierter Kriegsverbrecher
> und praktischer Arzt in Klagenfurt, Anfang der 1990er Jahre in einem
> TV-Interview. Und zu seiner Rolle im NS-Getriebe erklärte er vor
> laufender Kamera freimütig: „Ich war mit Freuden dabei!“
>
> Mit der Biografie des bis dato wenig bekannten österreichischen KZ-
> Arztes folgen die ZeithistorikerInnen Lisa Rettl und Peter Pirker
> einer Spur, die über den Vernichtungskrieg in Polen und der UdSSR
> durch die verschiedenen Konzentrationslager des Deutschen Reiches
> mäandert, nach Großbritannien führt und sich schlussendlich zu einem
> zutiefst österreichischen Stück Geschichte verdichtet: Sie
> manifestiert sich im Umgang mit NS-Tätern und ihren Opfern, im
> umfassenden Be- und Verschweigen, in der breiten gesellschaftlichen
> Hilfe für Kriegsverbrecher und letztlich auch in der zögerlichen
> strafrechtlichen Verfolgung.
> Dank großer Akribie und außergewöhnlichem Quellenreichtum zeichnen
> Rettl und Pirker nicht nur den Lebensweg Ramsauers nach, sie
> skizzieren darüber hinaus einen bislang in der Zeitgeschichte
> unbearbeiteten Themenkomplex: den britischen Militärgerichtsprozess
> von 1947, Kärntens größten Kriegsverbrecherprozess.
>
> Erstpräsentation:
>
> 4. 11. 2010 ab 19 h
> Die AutorInnen im Gespräch mit der Historikerin Mag. Dr. Claudia
> Kuretsidis-Haider, Forschungsstelle Nachkriegsjustiz.
> im Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
>
> Weitere Präsentationen:
>
> 21.11. 2010 ab 10 h: Geschichtsfrühstück in Lhotzkys
> Literaturbuffet, Taborstraße 28, 1020 Wien www.literaturbuffet.com
> 2. 12. 2010 ab 19 h: Buchpräsentation und Gespräch der AutorInnen
> mit dem Pädagogen Peter Gstettner im Kärntner Landesarchiv, St.
> Ruprechter Str. 17, 9020 Klagenfurt
>
>
> TEXTPROBE:
> „Ja, alle Leut’ können ja net auf die Straßen gehen, aber wenn die
> Straßen eh schon voll sein, was wolln’s denn noch? Da Heldenplatz in
> Wien, des war ein... ein Mensch neben dem anderen gepickt. Der ganze
> Ring, wie da Geleitzug vom Führer durchgefahren ist über den Ring...
> Ja, alles voll Menschen und alle haben geschrieen ‚Heil, Heil,
> Heil’. Hättens ja net müssen, hätte genügt wenn sie dort gestanden
> wären, hätt’ ihnen keiner was getan. Da war eine Begeisterung, weil
> sie alle frustriert waren, egal welcher Partei sie grad angehört
> haben, es ist allen irgendwie schlecht gegangen. Und man hat keinen
> Grund gehabt stolz zu sein als Österreicher, wohl hat man einen
> Grund gehabt stolz zu sein auf Deutschland.“ (Sigbert Ramsauer, in:
> Schuld und Gedächtnis)
>
>
> Mit heftigen Grüßen
> Vanessa Wieser
> *********
>
> *Heftige Bücher für heftige Menschen.*
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> Wickenburggasse 21/1-2, 1080 Wien
> A-1080 Wien
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> der Gesetzeslage in Österreich ab 1.März 2006
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> . Die Möglichkeit der Abmeldung steht Ihnen selbstverständlich bei
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Einladung zum Stadtspaziergang anläßlich des Gedenkens zum "Novemberprogrom" (Mi 10.11. /18.00/ Rudolfsheim-Fünfhaus)
gleich danach: Lesung in der Wipplingerstraße 23, 1010 Wien
Die Pogrome am 9./10.November 1938 gegen die jüdische Bevölkerung und
ihre Einrichtungen waren weder spontan noch auf diese Tage beschränkt.
Die antisemitischen Ausschreitungen und Arisierungen beschränkten sich
auch nicht auf einzelne Bezirke, sondern betrafen die ganze Stadt und
das ganze Land.
Während des Novemberpogroms 1938 wurden 27 jüdische Männer ermordet, es
gab 88 Schwerverletzte, dutzende Selbstmorde, mehr als 6500 Festnahmen.
3.600 verhaftete Juden und Jüdinnen wurden direkt in das
Konzentrationslager Dachau transportiert, 4000 Geschäfte wurden
geplündert und zerstört und 2000 Wohnungen geraubt - im NS-Jargon-
"arisiert".
Es gab auch noch Tage danach.
Während der 9. November mittlerweile auch in Wien als Gedenktag begangen
wird, wird über die antisemitische Kontinuität, die die Zeit davor und
danach prägte, kaum gesprochen.
Wo am 9. November noch Synagogen und Bethäuser standen, waren in den
Tagen darauf nur noch verkohlte Brandruinen. Wo es noch Geschäfte und
Lokale gab, lagen nur noch Scherben - die Scherben nach denen die Nazis
den Tag höhnisch "Reichskristallnacht" nannten und deren Beseitigung
einen neuen Anlass für Demütigungen und Gewalt bot. Wie an der
Zerstörung waren auch hier SA, SS, NachbarInnen und BürgerInnen beteiligt.
Wo am 9. November Angst herrschte, war in den Tagen danach nur noch
Verzweiflung. Zehntausende Juden und Jüdinnen wussten nicht, was mit
ihren FreundInnen, Verwandten und NachbarInnen geschehen war.
Wo am 9. November noch Verzweiflung war, da war in den Tagen danach
nichts mehr - 27 Morde hatten SA und SS unter Beifallklatschen von
NachbarInnen und BürgerInnen begangen. Und die Angst ließ dutzende den
Freitod wählen.
Das war der November 1938 in Wien.
Der 9. November war ein Höhepunkt von Pogromen, die es in Österreich
seit dem "Anschluss an das 3. Reich" tagtäglich gab, aber er war nicht
das Ende. Es dauerte noch fast sieben Jahre, bis den Nazis Einhalt
geboten wurde.
Mit einem Rundgang wollen wir aufzeigen, wie flächendeckend die
antisemitischen Ausschreitungen und Arisierungen in Wien stattfanden.
Wir werden Orte jüdischen Lebens und nationalsozialistischer Verfolgung
im 15.Bezirk suchen und hoffen damit Bewusstsein für lokale Geschichte
zu schaffen und die Arbeit von Initiativen vor Ort zu unterstützen.
Rundgang: Mi., 10.11.2010. 18:00 Uhr (pünktl.)
Treffpunkt: U4 Längenfeldgasse, Ausgang Storchensteg
Anmerkung: Der Stadtspaziergang soll keinen Demo-Charakter haben sondern eine Gedenkveranstaltung sein,
bitte lasst eure Pfeifen und Fahnen zuhause.
Nach dem Rundgang laden wir als weiteren Programmpunkt zur Lesung
Was aufgeschrieben ist, geht nicht verloren...!
Texte von Viktor Matejka und Selma Meerbaum-Eisinger, gelesen von Carmen
Renate Köper
Lesung ab etwa 20:30 im que[e]r, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien
Viktor Matejkas (1901-1993) Bemühungen gegen das Vordringen des
Nationalsozialismus brachten ihm sechs Jahre Konzentrationslager ein. In
Dachau versuchte er, mit der Einführung und Erweiterung von
Lagerbüchereien, mit dem Herstellen der legendären "Pickbücher", mit
Kabarettaufführungen, das Leben der Häftlinge erträglicher zu gestalten.
Die jüdischen Lyrikerin Selma Meerbaum-Eisinger (1924-1942), begann
bereits Ende der dreißiger Jahre Liebesgedichte zu verfassen und diese
an ihren ein Jahr Freund Lejser Fichman zu schreiben. Selmas Freund hat
diese Gedichte in zuverlässige Hände gegeben, bevor er später auf der
Flucht nach Palästina starb. Aber auch das Leben der jungen
Schriftstellerin währte nur kurz: Nach der Deportation ihre gesamten
Familie in das Arbeitslager im ukrainischen Michailowska starb Selma
Meerbaum-Eisinger am 16. Dezember 1942 - sie wurde 18 Jahre alt.
Weitere Gedenkveranstaltungen:
Gedenken zum 9.November 1938, Gedenken auf dem Platz der ehem. Synagoge,
Ecke Eitelbergergasse/Neue-Welt-Gasse, VHS Hietzing, Di., 9.11.2010,
11:00-12:00
Niemals vergessen, nie wieder Faschismus. Mahnwache und Kundgebung beim
Gedenkstein vor dem ehemaligen Aspangbahnhof, Platz der Deportierten,
Di., 9.11.2010, 18:00
Spurensuche an einem vergessenen Ort. Ein Abend in der ehemaligen
Synagoge Kaschlgasse. Kaschlgasse 4, 1200 Wien (Wiener Wiesenthal Institut f. Holocaust Studien)
Di., 9.11.2010, ab 18.30
Initiative "Mariahilfer Synagoge", Gedenkfeier vor dem
PensionistInnenwohnhaus Mariahilf, Loquaiplatz Nr. 5, 1060Wien, Mi.,
10.11 .2010, 18.00 Uhr
Erzwungene Emigration. Jüd. Lebensgeschichten zw. Österreich und
Argentinien, Depot, Breite
Gasse 3, gedenkdienst.at. Mi., 10.11.2010, 19:00.
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-------- Original-Nachricht --------
Datum: Thu, 14 Oct 2010 23:10:30 +0200
Von: "Ernst Logar" <ernst(a)logar.co.at>
An: studio(a)logar.co.at
Betreff: Kärntner PartisanInnen in der Aula d. Universität Wien
Das Ende der Erinnerung - Kärntner PartisanInnen
Konec spomina - koroske partizanke, koroski partizani
Eine Ausstellung von Ernst Logar/ razstava Ernst Logarja
Moschenitzen/ Moscenica
Eröffnung/ Otvoritev: 20.Oktober, 18.30 Uhr
Ausstellungsdauer/ Kdaj:
20. Oktober - 12. November 2010/ 20. oktobra - 12. novembra 2010
Öffnungszeiten/ Odprto:
Mo - Sa 9.00 - 20.00 Uhr/ Po - So 9.00 - 20.00 ure
Universität Wien - Aula
Dr. Karl Lueger Ring 1
A - 1010 Wien
http://www.pArtisan.co.at
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Ihre email-Adresse befindet sich in dem Verteiler des Künstlers Ernst Logar, und Sie
erhalten emails mit Informationen zu meinen Ausstellungen und Projekten.
Ich möchte Sie daran erinnern, dass Sie diese Aussendungen jederzeit mit einem einfachen
email an <ernst(a)logar.co.at> mit dem Betreff "unsubscribe" abmelden können.
Studio - Ernst Logar
Neubaugasse 52/4/50
A -1070 Vienna
http://www.logar.co.at
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Date: 14 Oct 2010, 23:10
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Type: Unknown
hallo,
hier ist eine Art "Wahlempfehlung", ein paar Gedanken zu Wahlen im Allgemeinen, die man sich vor jeder Wahl und jenseits davon auch mal stellen könnte. Das erspart einem eventuell den ganzen Zirkus samt dazugehörigem Wahnsinn:
http://www.gegenstandpunkt.com/mszarx/pol/arg/p_wahl.htm
lg, R
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Menschenrechtswidrige Polizeiaktion in der Arndtstraße 88
Aktion scharf. Am Mittwoch, 6. Oktober 2010 um 06.50h früh umstellen 10
bis 15 Polizisten das Freunde-Schützen-Haus in der Arndtstraße 88.
Während die Mutter noch auf der Psychiatrie auf der Baumgartner Höhe
behandelt wird, holt die Polizei den Vater und die beiden 9-jährigen
Zwillinge zur Abschiebung in die Rossauerlände. Die Vertretungsvollmacht
der Rechtsberaterin Karin Klaric wurde vom Einsatzleiter zunächst
scheinbar akzeptiert, um sich ungehinderten Zugang ins Haus zu
verschaffen. Sobald der Mann umstellt war, war die Rechtsberaterin Luft
für die Polizei. Die Vertretungsvollmacht wurde einfach nicht mehr zur
Kenntnis genommen. Die Familie hat einen negativen Asylbescheid und das
humanitäre Aufenthaltsrecht wurde abgelehnt. Die Familie ist im
Freunde-Schützen-Haus in der Arndtstraße 88, 1120 Wien aufrecht
gemeldet. Der Einsatzleiter hat angedeutet, dass der Mann und die Kinder
auch ohne die Mutter abgeschoben werden sollen. Die Verhaftung, während
die Mutter auf der Psychiatrie ist, kann nicht anders verstanden werden.
Dies ist ein eklatanter Verstoß gegen das Menschenrecht auf
Familienleben (Art. 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention). Die
Familie darf nicht ohne die Mutter abgeschoben werden. Zudem schadet die
Verhaftung des Mannes und der Kinder dem prekären Gesundheitszustand der
Mutter. Rechtzeitig vor den Wahlen nutzt die Polizei das rassistische
Klima im Wahlkampf für eine menschenverachtende Aktion gegen Flüchtlinge.
Bitte informiert die Medien, leitet die Information weiter. Es gibt
schon Interventionen von Politiker_innen beim Innenministerium, aber
dort wird keine Information herausgegeben. Für heute Mittwoch Abend
18.00h ist eine Demonstration beim Schubgefängnis Rossauer Lände
geplant. Der Abschiebeflug wäre für frühestens morgen Donnerstag
geplant. Also falls keine Enthaftung erfolgt:
DEMO, heute Mittwoch, 06. Oktober um 18.00h Rossauer Lände
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Es werden nun fix am Samstag, den 09.10.10 morgens Busse aus Wien, Graz
und Salzburg nach Klagenfurt/Celovec fahren; am Sonntag, den 10.10.10
nachmittags wieder zurück – Anmeldungen bitte unter no10.oktober(at)gmx.at
genaue Abfahrtsort- und Zeitangaben gibts nach Anmeldung per Mail!
http://no10oktober.blogsport.de/aufruf/
90 Jahre Volksabstimmung
Friede, Freude, deutscher Eintopf
Am 10. Oktober 2010 jährt sich zum 90. mal die Kärntner Volksabstimmung
über den Verbleib Südkärntens bei Deutsch-Österreich. Zu diesem Anlass
lädt die Kärntner Landesregierung, wie schon im Jahr 2000, zu einem
Festumzug ein, der vom ORF live übertragen wird.
Unter dem Motto „Kärnten – Gestern – Heute – Morgen“ sollen weiters
Ausstellungen gezeigt und Sonderbriefmarken gedruckt werden sowie
Veranstaltungen wie die „Fahnenaktion – Jedem
Kärntner Haushalt eine Kärntnerfahne“ und Schulwettbewerbe zum Thema
stattfinden.
Zentraler Organisator der Feierlichkeiten ist der vom Dokumentationsarchiv
des österreichischen Widerstands als „rechtsextreme Vorfeldorganisation“
eingestufte „Kärntner Abwehrkämpferbund“ (KAB). Ein weiterer zentraler
Akteur bei diesem Spektakel ist der „Kärntner Heimatdienst“ (KHD) welcher
hinter der Fassade landestypischer Brauchtumspflege eine wichtige Rolle in
der deutschnational geprägten Kärntner Politik spielt. Doch nicht nur
einschlägige Organisationen werden an den Feierlichkeiten teilnehmen, so
kündigen sich auch ganz offiziell Bundeskanzler und Bundespräsident als
Teilnehmer an.
Der Grenzkonflikt nach dem Zerfall der österreichisch-ungarischen
Monarchie wird in der deutschnationalen „Kärntner Ideologie“ als
„Abwehrkampf gegen den slawischen Aggressor“ mystifiziert. Das „Ja zu A“
(südliches Abstimmungsgebiet) bei der Volksabstimmung habe gezeigt, dass
dieses Land ein Deutsches ist. Somit wurde mit der „Kärntner Einheit“ eine
deutsche Volksgemeinschaft etabliert, die alles ausschließt oder
„germanisieren“ will, was nicht in dieses identitäre Bild passt.
Nach der Volksabstimmung setzte sich die Kärntner Landesregierung das
Ziel, die slowenische Volksgruppe vollständig zu assimilieren bzw.
eliminieren. Es kam auch zu bewaffneten Übergriffe aufgebrachter
Deutschkärntner auf Angehörige der slowenischen Minderheit; vor allem auf
jene, die für Jugoslawien gestimmt hatten. Den Höhepunkt erreichte dieses
wahnhafte Projekt in der Deportation von 917 slowenischsprachigen Menschen
in deutsche Arbeitslager während des NS.
Die öffentliche Erinnerung in Kärnten setzt beim Gedenken an den
Abwehrkampf an, macht einen großen Bogen um den Nationalsozialismus und
setzt erst wieder bei dem Mythos der von den „Titopartisanen verschleppten
Kärntner“ ein. Der Abwehrkampf wirkt als ein Code, mit dem in Wirklichkeit
auf dem Nationalsozialismus, oder zumindest seinen Anfängen, positiv Bezug
genommen werden kann. Dieser Konnex wird auch öfters bei den
Gedenkfeierlichkeiten sichtbar, wenn beispielsweise „Abwehrkämpfer“ mit
SS-Sprüchen auf den Fahnen auftauchen (so geschehen am Landesfestumzug
2000).
Bis heute ist der Deutschnationalismus das hegemoniale Prinzip in der
Kärntner Politik, dessen konsequente Bedienung auch Jörg Haider zu seinem
Erfolg verhielf. Die 10. Oktober -Feiern wirken identitätstiftend und
müssen unter dem Aspekt von nationaler Vergemeinschaftung begriffen
werden: Im krisenhaften Kapitalismus wirkt nationale Identität
sinnstiftend und bringt immer Ausschluss des „Anderen“ hervor.
Vielerorts entrüstet mensch sich an den deutschnationalen und
rassistischen Alltagspraxen in Kärnten/Koroška, wie z.B.: die lächerlich
anmutende Ablehnung zweisprachiger Ortstafeln oder die an NS-Terminologie
angelehnten Slogans wie „Kärnten wird einsprachig“ (BZÖ Inserat, 2006).
Doch kaum jemand fragt nach den historischen und gesellschaftlichen
Bedingungen, denen diese antislawischen Ressentiments entspringen.
„Immer erreichte die deutschnationale Mobilisierung mit dem 10. Oktober
ihren Höhepunkt. Die
diversen Feierlichkeiten waren (und sind) Sammelpunkte deutschnationaler
und rechtsgerichteter Organisationen und Heimatverbände, angefangen vom
KAB und Kameradschaftsbund, über den KHD bis hin zu SS-Veteranenverbänden
und anderen offen neonazistischen Vereinigungen. Umso bedenklicher ist
deshalb die Unterstützung solcher „Feste“ durch offizielle VertreterInnen
des Landes und des Bundes.“ (Kärnten bleibt deutsch – Broschüre des KSSSD)
Deshalb rufen wir zu der Teilnamhe an den Protesttagen auf!
Gegen Deutschnationalismus und anti-slowenische, rassistische Poltik!
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hintergrund:
Im Rahmen der Einführung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung hat der Fond Soziales Wien (FSW) beschlossen, dass wohnungslose Menschen ab 1. September die Nachtnotquartiere nur noch 2 Monate kostenlos nutzen dürfen. Danach wird ein „Kostenbeitrag“ von 4 Euro pro Nacht bzw. 120 Euro pro Monat für die Übernachtung eingehoben. Damit wird von der bisherigen Praxis, die Schlafplätze generell kostenlos zur Verfügung zu stellen, abgegangen. Die Nachtnotquartiere dienen zur Überbrückung, bis ein Wohnplatz über das Beratungszentrum Wohnungslosenhilfe (BZWO) vermittelt werden kann. Bereits jetzt müssen Wohnungslose allerdings mehrere Wochen warten, um überhaupt einen Termin im BZWO zu bekommen. Die Verweildauer in den Nachtnotquartieren beträgt – je nach individueller Problemlage – zwischen 6 und 12 Monate, teilweise auch länger (z.B. Personen im Substitutionsprogramm oder Wohnungslose mit Hunden).
ExpertInnen gehen davon aus, dass zahlreiche Menschen, die bisher das niederschwellige Angebot der Nachtnotquartiere in Anspruch genommen haben, aufgrund der finanziellen und bürokratischen Hürde von diesem Hilfssystem ausgeschlossen werden, da sie etwa aufgrund von Suchterkrankungen (Spielsucht, Drogen, Alkohol, …) ihr Einkommen bereits verbraucht haben.
Zu befürchten ist, dass sozialarbeiterische Unterstützung für wohnungslose Menschen massiv erschwert würde und die betroffenen Menschen ohne Unterkunft auf der Straße landen. Die durch den Verwaltungsaufwand entstehenden Kosten stehen in keinem Verhältnis zu den zu erwartenden Einnahmen, gerade vor dem Hintergrund der überschaubaren Anzahl von Betroffenen. ExpertInnen befürchten darüber hinaus massive Folgekosten im Sozial- und Gesundheitsbereich, sowie vermehrte Konflikte im öffentlichen Raum.
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> Die obere Wohnung wird
> bis Freitag voll sein und es werden mind. 3 Familien in ihr wohnen. Die
> unteren Wohnungen werden so schnell wie möglich hergerichtet, damit weitere
> Familien einziehen können.
>
> Die Wohnungen sind allesamt leer. Daher sind wir derzeit vor allem auf der
> Suche nach Möbeln und anderen lebensnotwendigen und praktischen
> Gegenständen für die Wohnungen. Ich schicke Euch im Anhang eine allgmeine
> Liste an Materialien, die wir benötigen.
>
> Auch der Rest unseres Büros muss endgültig in die Arndtstraße übersiedelt
> werden, damit wir unsere Arbeit voll aufnehmen können.
> Die Übersiedlungsaktion ist für kommenden Freitag geplant und wir sind
> noch DRINGEND auf der Suche nach einem kleinen Laster oder großen PKW und
> nach kräftigen ÜbersiedlerInnen.
>
> Bitte schreibt in Zukunft an freunde(a)purplesheep.at, wenn ihr etwas fürs
> "Freunde schützen" - Haus zur Verfügung stellen oder uns sonst mit Rat und
> Tat zur Seite stehen könnt. Wir werden uns sobald wie möglich zurückmelden.
>
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> Wir halten Euch natürlich am Laufenden, sobald es Neuigkeiten oder weitere
> Veranstaltungen im Hof gibt!
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> Was wir brauchen für unsere Wohnungen:
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> Matratzen: Große (160cm) und kleine
> Bettwäsche, Polster, Decken,
> Möbel: Tisch, Kasten, Regal, Stuhl)
> Kücheneinrichtung: Geschirr, Töpfe, Teller, Tassen, Gläser, Besteck,
> Kochlöffel etc.
> Decken
> Handtücher
> Toilette-Artikel
> Klopapier/Windeln/Damenbinden
> Kinderspielzeug
> Pflanzen
> Waschmaschine
> Eiskasten
> Herd
> Lebensmittel
> Medikamente
> GANZ WICHTIG: Transportfahrzeug + FahrerInnen
>
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> etwas fürs
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